Unfassbar, wegen eines Selbstmörders auf der Autobahn starb eine unbeteiligte junge Frau! Vollsperrung - Ein tragischer Unfall auf der Autobahn endete tödlich: Ein 22-jähriger Fahrer übersah offenbar das Ende eines Staus, was seiner 19-jährigen Beifahrerin das Leben kostete - besonders schlimm, der Stau wurde durch einen Mann auf einer Brücke ausgelöst der drohte, zu springen! Hier alle Hintergründe:
Die beiden waren am Dienstagnachmittag in einem Kleintransporter auf der Autobahn 2 bei Hamm (NRW) unterwegs, als das Unglück geschah. Ein weißer Lkw hatte wegen des Staus angehalten, doch gegen 17:20 Uhr prallte der Kleintransporter fast ungebremst in das Heck des Lkw. Der Aufprall traf die Beifahrerseite des Fahrzeugs besonders heftig, sodass die Türen ineinander verschoben wurden. Für die junge Frau aus Köln kam jede Hilfe zu spät; sie verstarb noch an der Unfallstelle. Der Fahrer aus Bonn erlitt schwere Verletzungen, schwebte aber nicht in Lebensgefahr. Der 60-jährige Lkw-Fahrer aus Düsseldorf blieb unverletzt. Ein Rettungshubschrauber war ebenfalls im Einsatz. Die A2 wurde komplett gesperrt, und der Verkehr wurde über die Anschlussstelle Bönen umgeleitet. Ein spezialisiertes Unfallaufnahmeteam der Polizei vermess die Unfallstelle digital, wie es bei schweren Verkehrsunfällen dieser Art üblich ist.
Die Polizei untersucht nun, wie es zu diesem Unfall kommen konnte. Nach etwa vier Stunden wurde die A2 in Richtung Hannover wieder freigegeben.Der Unfall hat eine tragische Vorgeschichte: Gegen 15:10 Uhr hatte ein Mann damit gedroht, von einer Autobahnbrücke am Caldenhofer Weg zu springen, was eine vollständige Sperrung der A2 zwischen den Anschlussstellen Hamm-Uentrop und Rhynern in beiden Fahrtrichtungen zur Folge hatte. Spezialeinsatzkräfte konnten den Mann schließlich gegen 16:55 Uhr in Sicherheit bringen. Kurz darauf wurde die Autobahn wieder freigegeben, aber der entstandene Rückstau führte letztlich zu dem folgenschweren Auffahrunfall, bei dem die junge Frau ihr Leben verlor.