Großeinsatz in Rüdersdorf bei Berlin. Dort war es am frühen Mittwochmorgen zu einem gefährlichen Vorfall gekommen. Ein Mann hatte bei der Polizei Hilfe wegen eines Einbruchs angefordert. Nachdem die Polizisten den Fall vor Ort aufgenommen hatten, fielen plötzlich Schüsse.
Rätselhafter Kriminallfall in Rüdersdorf bei Berlin. Nachdem ein Mann bei der Polizei wegen eines Einbruchs Hilfe angefordert hatte, fuhr die Polizei mit einem Streifenwagen zum angeblichen Tatort. Nachdem die Polizisten dort mit dem Mann gesprochen hatten, um die Details des Einbruchs zu hinterfragen und bereits wieder dabei waren das Haus zu verlassen, fielen plötzlich Schüsse. Die vor Ort befindlichen Streifenpolizisten forderten daraufhin sofort die Hilfe des SEK an.
Gleich im Anschluß wurde die Umgebung der Rüdersdorfer Straße komplett abgesperrt.
Kurz darauf stürmte ein SEK-Einsatzkommando die Wohnung des Mannes mit Hilfe einer Blendgranate. Anschließend drangen die Beamten in die Wohnung ein und konnten den Wohnungseigentümer, der die Polizei zuvor wegen des Einbruchs angerufen hattte, festnehmen. Bisher hat die Polizei noch keine näheren Angaben dazu gemacht, was genau sich vor Ort zugetragen hat. Allerdings bestätigen die Beamten, dass bei der Durchsuchung der Wohnung eine Schreckschusspistole und Pyrotechnik gefunden wurden. Außerdem bestätigte ein Sprecher der Polizei, dass der Mann mittlerweile in eine psychatrische Klinik eingewiesen wurde, da er sich psychologisch auffällig verhalten habe.