Zwei Stunden Fitnessstudio, zwei Stunden Kampfsport-Training und eineinhalb Stunden Reiten: Das war ein halbes Jahr lang das tägliche Programm von Gal Gadot (35), bevor die Dreharbeiten zu "Wonder Woman 1984" losgingen. Das verriet die 35-Jährige im Interview mit der "Bild"-Zeitung.
"Das war auf jeden Fall erschöpfend und ich muss zugeben, dass ich während meiner Trainingszeit jeden Tag vollkommen am Ende war", erinnert sich die Schauspielerin weiter. Sie habe auch so hart trainiert, weil die Rolle so "ikonisch und stark ist" und sie eine gewisse Verantwortung gespürt habe: "Ich durfte nicht schwach aussehen, weil das auf der Leinwand überhaupt nicht gut rüberkommen würde." Der ganze Aufwand und die Schmerzen hätten sich aber "auf jeden Fall total gelohnt", erklärt Gadot.
Durch den harten Drill im Vorfeld seien ihr die Stunts auch einfacher gefallen, auch wenn diese teilweise "sehr schlauchend" gewesen seien. So habe sie die Szenen "mehr genießen" können. Auf der emotionalen Ebene habe sie im Vergleich dazu "keine großen Schwierigkeiten" gehabt. Ihre Kollegen und Regisseurin Patty Jenkins (49) hätten ihr bei den schwierigeren Szenen ohnehin mit Rat und Tat zur Seite gestanden.