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Schwergewitterlage! Blitz schlägt in Supermarkt und trifft zwei Menschen - Lebensgefahr in Teilen Deutschlands!

Lebensgefahr! Schwergewitterlage, Unwetter rollen auf uns zu! Es gibt erste Verletzte, Bahnstrecken sind gesperrt!

In Deutschland ziehen dunkle Wolken auf. Ein Tiefdruckgebiet schickt feucht-schwüle Luftmassen gen Norden, die kurz vor dem Wochenende auf kältere Luft treffen werden. Die Folge: ein dramatisches Aufeinanderprallen der Fronten, das extremen Unwettern den Weg ebnet. Tornados könnten inmitten einer Hitzewelle die Szene komplettieren, die das Thermometer auf bis zu 35 Grad Celsius in die Höhe schnellen lässt. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) gibt eine Unwetterwarnung heraus:

Gefahrenzonen und Verletzungen durch Unwetter

Die aktuellen Entwicklungen weisen auf eine lokalisierte Gewitterneigung am Freitag hin, die sich vorrangig auf den Süden und Osten beschränkt. Die Strecke zwischen Hamburg und Bremen, welche aufgrund von Unwetterschäden gesperrt war, ist inzwischen wieder befahrbar, wenngleich mit gedrosselter Geschwindigkeit. Dresden erlebte indes ein schweres Gewitter, das nicht nur Straßen überflutete und Bäume zu Fall brachte, sondern auch zu einem dramatischen Vorfall in einem Supermarkt führte: Ein Blitzschlag sorgte für zwei Verletzte und löste einen Defekt an einer Kühlanlage aus, woraufhin sich ein chemischer Geruch ausbreitete. Ein Großaufgebot der Feuerwehr war im Einsatz, um den Schaden zu beheben und den Laden zu räumen.

Bahnstrecken gesperrt!

Die Zugstrecke zwischen Bremen und Hamburg bleibt indes gesperrt, da Unwetter zu Überschwemmungen führten. Metronom-Regionalzüge fallen aus und Fernzüge nehmen Umleitungen in Kauf. Fußballfans müssen auch am Wochenende aufpassen, denn beim Public Viewing oder im heimischen Garten könnten sie von Gewittern überrascht werden. Eine vorübergehende Wetterberuhigung ist zwar in Sicht, doch der meteorologische Frieden könnte schnell wieder von neuen Unwettern abgelöst werden. Im Süden und Osten drohen am Sonntag weiterhin Starkregen und Temperaturstürze, während der Norden und die Mitte des Landes von heftigen Schauern und Gewittern betroffen sein könnten.

Die Wetterlage bleibt also angespannt, und die Bevölkerung muss sich auf turbulente Tage einstellen. Die Gefahr lokaler Unwetter, begleitet von Starkregen und Hagel, ist in Süddeutschland besonders hoch. Es drohen Sturzfluten und Hochwasser, weshalb Vorsicht geboten und ein sorgsamer Blick auf die aktuellen Warnungen des Deutschen Wetterdienstes ratsam ist.