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Schweres Zugunglück im Salzburger Land – Zug in Fluss gestürzt – 17 Kinder erleiden Verletzungen

Am letzten Schultag vor den Ferien wäre es am Freitag im Salzburger Land beinahe zu einer schrecklichen Tragödie gekommen. In der Nähe von Kendlbruck war aus bisher unbekannter Ursache ein Wagon einer Regionalbahn entgleist und in einen Fluss gestürzt. Bei dem Unfall wurden insgesamt 17 Passagiere im Zug verletzt, der vorwiegend Schulkinder transportiert hatte.

17 Verletzte bei Zungunglück – Waggon stürzt in die Mur

Tragisches Zugunglück in Österreich! Kurz vor dem Beginn der Sommerferien ist am Freitag ein Zug mit Dutzenden Kindern und Jugendlichen an Bord entgleist. Unmittelbar nach dem Unglück, bei dem ein Waggon einer Regionalbahn in den Fluss Mur gestürzt war, meldete der für die Rettungsaktion zuständige Kommandant Anton Schilcher, dass insgesamt 17 Menschen bei diesem Zugunglück Verletzungen erlitten hatten. Der Unfall, dessen Ursache bisher noch nicht genau geklärt ist, hatte bereits am Freitagmorgen gegen kurz nach 7 Uhr stattgefunden. In der Nähe von Kendlbruck war ein Waggon der Regionalbahn aus den Schienen gesprungen und danach eine Böschung hinab in den 4 Meter unter den Schienen verlaufenden Fluss Mur gestürzt. Dort blieb der Waggon dann seitlich in der Nähe des Ufers liegen. Unmittelbar nach dem Unglück hatte der Fernsehsender “ORF” von dem Unfall berichtet.

Haben Sturmschäden für die Entgleisung gesorgt?

Wie der Einsatzleiter der Rettungskräfte vermutet, könnte die Ursache des Unglücks eventuell in Sturmschäden begründet sein. So sollen nach einem Unwetter offenbar Wurzeln oder Teile eines Baumes auf den Schienen gelegen und dafür gesorgt haben, dass der Waggon aus den Gleisen gesprungen ist. Ein Großteil der 50 an Bord des Zuges befindlichen Passagiere seien Kinder und Jugendliche gewesen, die auf dem Weg nach Tamsweg gewesen seien. Dort befinden sich offenbar die meisten Schulen für die umliegenden Orte.

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