Ein verheerendes Flixbus-Unglück ereignete sich, welches Rettungskräfte in einen Kampf um Menschenleben verwickelte. Eine 19-jährige Frau kam dabei ums Leben und 20 Menschen wurden verletzt. Die Passagiere waren im Bus gefangen und die Rettungs- und Bergungsaktion gestaltete sich aufgrund der Anzahl der Verletzten und der Lage des Busses sehr schwierig. Hier ist, was bisher bekannt ist:
Ein Unfall am frühen Dienstagmorgen führte zum Tod einer jungen Frau. Laut Polizei sind bei dem Unfall zusätzlich etwa 20 Menschen verletzt worden. Der betroffene Doppeldeckerbus, der 40 Passagiere und zwei Fahrer an Bord hatte, war auf dem Weg von Berlin über Linz nach Triest in Italien. Aus bisher ungeklärten Gründen kam das Fahrzeug gegen 4.45 Uhr auf einer Schnellstraße von der Fahrbahn ab, krachte gegen eine Leitschiene und kippte auf die Seite.
Bei Ankunft der Feuerwehr waren viele Passagiere noch im Bus gefangen. Mindestens drei von ihnen mussten nach Angaben der Zeitung “Der Standard” mit hydraulischen Rettungsgeräten befreit werden. Ein Sprecher des Roten Kreuzes spricht von einem Großeinsatz mit acht Rettungswagen und zwei Notarztwagen. An der Rettungs- und Bergungsaktion waren 55 Feuerwehrleute beteiligt.
Erste Ermittlungen ergaben, dass Passagiere aus Österreich, Slowenien, Italien, Deutschland und der Ukraine an Bord des Busses waren, so eine Polizeisprecherin. Sie machte keine Angaben zur Nationalität des Todesopfers. Unter den Verletzten ist auch eine Deutsche: Die Schwerverletzte wurde ins Klinikum Klagenfurt gebracht, während die meisten anderen Verletzten ins Krankenhaus Friesach kamen.
Der Doppeldeckerbus, der 40 Passagiere und zwei Fahrer transportierte, war von Berlin über Linz nach Triest in Italien unterwegs. Aus bisher ungeklärten Gründen kam das Fahrzeug gegen 4.45 Uhr auf einer Schnellstraße von der Fahrbahn ab, stieß gegen eine Leitschiene und kippte auf die Seite.
Die Untersuchungen zum Unfall sind noch im Gange, Alkoholtests bei den Fahrern waren negativ. Aktuell werden die beiden ukrainischen Fahrer befragt. Laut Informationen könnte der Unfall auf einen Sekundenschlaf eines Fahrers zurückzuführen sein.
Ein Ausflug nach Triest endete für eine 19-jährige Frau aus Oberösterreich tödlich. Bei dem schweren Busunglück in Kärnten verlor sie ihr Leben. Der Doppeldeckerbus, der Passagiere aus verschiedenen Ländern transportierte, kam aus bisher ungeklärten Gründen von der Fahrbahn ab und stieß gegen eine Leitschiene, bevor er auf der Seite liegen blieb. Rettungskräfte mussten mehrere Passagiere aus dem Bus befreien, während andere noch im Wrack gefangen waren.
Mindestens drei Personen mussten mit hydraulischen Rettungsgeräten aus dem Wrack befreit werden. Insgesamt waren acht Rettungswagen, zwei Notarztwagen und 55 Feuerwehrleute im Einsatz. Die Verletzten wurden in verschiedene Krankenhäuser gebracht, darunter eine Schwerverletzte ins Klinikum Klagenfurt.
Die genaue Unfallursache ist noch unklar, aber bei den Fahrern wurden Alkoholtests durchgeführt, die negativ waren. Zurzeit werden die beiden ukrainischen Fahrer befragt. Medienberichten zufolge könnte ein Sekundenschlaf eines der Fahrer das Unglück verursacht haben. Die Ermittlungen dauern an.