Heftiges Datenleck via Google Play Store
Sowohl bei Facebook als auch bei Twitter gab es erneut ein peinliches Datenleck. Wie die beiden Social-Media-Plattformen bestätigten, hatten Drittanbieter Zugang zu personenbezogenen Daten. Entwickler hätten über ein Software-Development-Kit (SDK) Zugriff bekommen. Wenn sich also Nutzer bestimmter Apps aus dem Google Play Store mit ihren Facebook-Zugängen einloggten, bekamen die Drittanbieter Einblick in E-Mail-Adressen, Benutzernamen, Angabe des Geschlechts und den letzten Post.
Die SDK-Anbieter One Audience und Mobiburn beteuern ihre Unschuld, man gehe dem Vorfall nach. Mittlerweile sei das Problem allerdings behoben. Üblicherweise fragen Drittanbieter User nach der Erlaubnis, persönliche Daten nutzen zu dürfen. Im nun publik gewordenen Fall ist dies jedoch automatisch erfolgt, ohne sich die Zustimmung einzuholen.