Zu einem unglücklichen Verkehrsunfall war es am Mittwochmorgen in Laderholz gekommen. Dort war ein Pferd auf einer Landstraße in einen PKW gerannt. Dabei wurde das Tier tödlich verletzt. Die Fahrerin des PKW musste mit einem schweren Schock ins Krankenhaus eingeliefert werden.
Der verhängnisvolle Unfall hatte sich am frühen Mittwochmorgen gegen etwa 6.20 Uhr auf der Landstraße 192 in Laderholz, nördlich von Hannover abgespielt. Zu dieser Uhrzeit war die 55-jährige Fahrerin eines Nissan Note auf dem Weg zu ihrer Arbeitsstelle. Als die Frau zwischen den Ortschaften Laderholz und Bevensen in eine Rechtskurve fuhr, kam ihr mitten auf der Straße plötzlich ein Pferd entgegen gerannt. Die Fahrerin konnte dem Pferd dann nicht mehr rechtzeitig ausweichen und kollidierte frontal mit dem Tier. Unmittelbar nach dem Unfall war das Tier an seinen schweren Verletzungen gestorben. Der Kleinwagen der Fahrerin war durch den Unfall schwer beschädigt worden. Die Behörden sprechen von einem Totalschaden. Die Fahrerin war bei dem Unfall zum Glück nur leicht verletzt worden. Sie musste allerdings wegen eines schweren Schocks trotzdem in ein Krankenhaus eingeliefert werden.
Für den Besitzer des Pferdes könnte der Unfall ebenfalls unangenehme Folgen haben. Denn schon kurz nach dem Unfall hatte die Polizei ermittelt, wem das verendete Tier gehört hatte. Es war anscheinend von einem in der Nähe gelegenen Bauernhof entkommen und danach über die Fahrbahn der Landstraße geirrt. Wie die Polizeibeamten mitteilen, wurde nun ein Ermittlungsverfahren gegen den Besitzer wegen des Verdachts auf fahrlässige Körperverletzung eingeleitet.
