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Schwerer Unfall bei Quickborn - A 7 in Fahrtrichtung Flensburg musste stundenlang gesperrt werden

Ein schwerer Unfall hatte sich ganz in der Nähe der Anschlussstelle Quickborn zugetragen. In diesen sollen gleich mehrere PKW verwickelt gewesen sein. Der heftige Zusammenstoß mehrere Wagen hatte für insgesamt 5 Verletzte gesorgt. Eine Person kam mit lebensgefährlichen Verletzungen in ein Krankenhaus.

Mehrfachkollision auf der A7 sorgt für 5 Verletzte

Nach dem Unfall musste die A 7 wegen der Bergungsarbeiten zwischen den Anschlussstellen Quickborn und Henstedt-Ulzburg gesperrt werden. Erst nach mehreren Stunden konnte der Verkehr die Unfallstelle wieder passieren. Aus diesem Grund hatte sich zwischenzeitlich auch ein mehrere Kilometer langer Stau gebildet, der bis an den Stadtrand von Hamburg gereicht hatte. Der Unfall selbst soll sich gegen 17:30 Uhr ereignet haben. Dabei soll eine 33-jährige Autofahrerin ihren Wagen vom Beschleunigungsstreifen direkt auf die linke Spur gelenkt haben. Dieses Manöver sorgte dafür, dass insgesamt 3 Fahrzeuge ausweichen oder stark abbremsen mussten und in eine Kollision verwickelt worden waren. Eines der Fahrzeuge sei mit der Mittelleitplanke kollidiert, ein anderer Wagen schleuderte auf den rechten Fahrstreifen und prallte dort mit einem weiteren Wagen zusammen. Bei dem Unfall waren insgesamt 5 Pkw beteiligt gewesen. Bei dieser Massenkollision war der 53-jährige Fahrer eines Pkw in seinem Auto eingeklemmt worden. Die Einsatzkräfte mussten den Mann mit schwerem Gerät aus seinem Fahrzeug schneiden. Im Anschluss wurde der Mann mit lebensgefährlichen Verletzungen von einem Hubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Auch 4 weitere Menschen erlitten Verletzungen.

Polizei leitet Ermittlungsverfahren gegen Unfallverursacherin ein

Nach dem Unfall hatte die Polizei damit begonnen, die Spuren am Unfallort zu sichern. Um den genauen Ablauf des Unfalls nachzuvollziehen, war von der Staatsanwaltschaft auch ein Sachverständiger beauftragt worden. Wegen des Unfalls wurde nun ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts auf Gefährdung des Straßenverkehrs und Missachten der Vorfahrt gegen die 33-jährige Unfallverursacherin eingeleitet. Gegen sie wird auch wegen fahrlässiger Körperverletzung ermittelt. Zum Zeitpunkt des Unfalls soll die Fahrerin nach dem Ergebnis der Alkoholuntersuchung komplett nüchtern gewesen sein. Die Beamten vor Ort hatten den Führerschein der Frau sofort nach dem Unfall beschlagnahmt.