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Schwerer Unfall auf der Autobahn – Sattelzug kracht in Baustelle – Autobahn musste stundenlang gesperrt werden

Autobahn für mehrere Stunden gesperrt! Schwerer Unfall – ein Sattelzug ist in eine Baustelle gerauscht. Erst nach mehreren Stunden andauernden Aufräum- und Bergungsarbeiten konnte die Autobahn wieder für den Verkehr freigegeben werden.

Nach LKW-Crash: Autobahn mehrere Stunden gesperrt

Wegen des Unfall hatte die Polizei eine Sperrung der Autobahn angeordnet. Der Unfall war in den frühen Morgenstunden passiert, nachdem ein Sattelschlepper aus bisher unbekannter Ursache in eine Baustelle gefahren war und im Anschluss die Autobahn blockiert hatte. Bis zum frühen Morgen hatte sich ein Stau von 15 Kilometer Länge gebildet. Deshalb hatte die Polizei sich dann entschlossen die Autobahnen komplett zu sperren. Eigentlich hatte die Polizei damit gerechnet, die Strecke spätestens um die Mittagszeit wieder öffnen zu können. Allerdings hatten sich die Bergungsarbeiten bis in den Nachmittag hinein hingezogen. Weil der Sattelzug mit schweren Kabeltrommeln beladen gewesen war, als er in der Nähe der Krondorfbrücke verunglückt war, zogen sich die Bergungsarbeiten länger als geplant hin. Bei dem Unfall hatte der Lkw auch eine mobile Schutzband auf einer Länge von 50 Metern beschädigt. Der Lastwagen war bei dem Unfall schwer beschädigt worden.

Auslaufender Kraftstoff erschwert die Bergungsarbeiten

Ein weiteres Problem war dadurch entstanden, dass bei dem Unfall aus dem beschädigten Lastwagen etwa 800 Liter Diesel ausgelaufen waren. Nur ein Teil dieses Kraftstoffs konnte von der Feuerwehr rechtzeitig gebunden werden, bevor er im Erdreich versickerte. Zudem mussten die Einsatzkräfte nach eigenen Worten ein massives Trümmerfeld beseitigen. Außerdem musste jede Menge Erdreich abgetragen werden, wo der Treibstoff versickert war. Nach bisherigen Erkenntnissen soll der Fahrer des Sattelzuges wohl aus Unachtsamkeit gegen die Schutzwand der Baustelle gefahren sein. Glücklicherweise war bei dem Unfall niemand verletzt worden. Den entstandenen Sachschaden schätzen die Behörden auf rund 120.000 Euro ein.

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