Auf der Autobahn ist es zu einem schweren Unfall gekommen. Dabei war er ein Auto aus noch unbekannter Ursache mit hoher Geschwindigkeit in eine Baustelle gefahren. Im Anschluss an den Unfall ging das Unfallfahrzeug dann in Flammen auf, was dafür sorgte, dass die Aufräumarbeiten andauerten und die Autobahn in diesem Zeitraum gesperrt werden musste.
Der Unfall ereignete sich, als der Fahrer des Wagens auf der linken Spur in Richtung Zweibrücken unterwegs gewesen war. Obwohl dort wegen einer Baustelle nur 80 Stundenkilometer erlaubt waren, soll der Fahrer des Fahrzeugs viel schneller unterwegs gewesen sein. Kurz vor dem Beginn der Baustelle war er auf den rechten Fahrstreifen gewechselt, weil sich die Fahrspur wegen der Bauarbeiten dort verhängt hatte. Offenbar hatte der Autofahrer unmittelbar vor dem Vorfall noch versucht einen Lastwagen zu überholen. Doch der BMW raste stattdessen frontal in die Baustelle. Bei dem schweren Unfall, der sich zwischen den Anschlussstellen Homburg-Einöd und Zweibrücken-Ernstweiler abgespielt hatte, waren insgesamt 3 junge Männer im Alter zwischen 23 und 26 Jahren verletzt worden.
Auf den nächsten Metern war das Fahrzeug dann mit mehreren Warnbaken zusammengestoßen und der Fahrer hatte nach etwa 170 Metern die Kontrolle verloren und war gegen die Mittelleitplanke geknallt. Von der Leitplanke prallte das Fahrzeug dann zurück auf die Fahrbahn und blieb 200 Meter vom Unfallort entfernt liegen. Wenig später stand das Fahrzeug mit Kuseler Nummernschild dann in Flammen. Alle 3 im Auto befindlichen Insassen konnten sich rechtzeitig aus dem Fahrzeug befreien, bevor der Brand auf das gesamte Fahrzeug übergegriffen hatte. Bei dem Unfall waren zahlreiche Absperrungen zerstört worden. Die Bergungsarbeiten hatten bis gegen 05:20 Uhr am nächsten Morgen angedauert. Erst danach konnte die Autobahn für den Verkehr wieder freigegeben werden. Die 3 Insassen des BMW wurden ins Krankenhaus eingeliefert. Allerdings soll angeblich nur eine Person noch immer im Krankenhaus liegen. Von Seiten der Polizei besteht der Verdacht, dass der Fahrer des Wagens zu viel getrunken hatte. Der Sachschaden wird von den Behörden auf mehrere Tausend Euro geschätzt.
