200812:

Schwerer Himars-Angriff der Ukraine gegen russisches Tor-System - Luftabwehr der Russen zerstört!

Wie die ukrainische Regierung in Kiew meldet, wurde ein russisches Tor-Flugabwehrsystem zerstört, das gegen Hubschrauber, Marschflugkörper, Drohnen und Kampfflugzeuge wirksam ist. Berichten zufolge konnte eine ukrainische Drohne einem solchen Angriff entkommen, was die Ukraine zu einem Gegenschlag inspirierte. Ein Video, das vom ukrainischen Verteidigungsministerium auf der Plattform X geteilt wurde, soll die Zerstörung eines Tor-Systems zeigen, das durch einen verheerenden Himars-Angriff erfolgte. Sehen Sie das Video des Angriffs hier:

Wichtiges Luftabwehrsystem der Russen zerstört

Das Tor-System kann laut dem US-Denkfabrik Center for Strategic and International Studies (CSIS) bis zu 48 Ziele erfassen und bis zu zehn Ziele gleichzeitig verfolgen. Das Zentrum für strategische Kommunikation der ukrainischen Streitkräfte, kurz Stratcom, berichtete auf Telegram, dass es einer ukrainischen Drohne gelungen sei, dem russischen Luftabwehrsystem zu entkommen. Das ukrainische Verteidigungsministerium veröffentlichte das entsprechende Video auf X und kommentierte: "Das russische Tor Luftabwehrsystem versuchte, eine ukrainische Drohne abzuschießen und wurde durch Himars zerstört." Diese Informationen konnten nicht unabhängig bestätigt werden.

Himars Raketenwerfer schaltet russische Flugabwehrsystem aus

Das Mehrfachraketenwerfer-System Himars, das die Ukraine bei diesem mutmaßlichen Angriff einsetzte, stammt aus den USA. Seit Beginn des Ukraine-Konflikts sollen 39 solcher Systeme von Washington geliefert worden sein. Laut russischen Berichten wurden kürzlich jedoch sieben Himars-Raketenwerfer der Ukraine von den russischen Streitkräften zerstört, was ebenfalls nicht unabhängig bestätigt werden konnte. Obwohl die vermeintliche Zerstörung des russischen Luftabwehrsystems als Erfolg für die Ukraine betrachtet werden könnte, befinden sich ihre Bodentruppen und Luftabwehr weiterhin unter Druck.

Experten sehen kaum Bewegung an der Front

Gemäß einer Analyse des US-Denkfabrik Institute for the Study of War (ISW) könnte die Ukraine möglicherweise erst 2025 eine Gegenoffensive starten, sofern sie bis dahin in der Defensive bleibt. Die Analysten glauben jedoch, dass die russischen Streitkräfte kurzfristig keine bedeutenden operativen Fortschritte in der Ukraine erzielen könnten, sondern eher auf schleichende Gewinne setzten, wie es von Präsident Wladimir Putin formuliert wurde. Die weitere Entwicklung hänge auch von der Militärhilfe aus dem Westen ab.