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Schwerer Erdrutsche – 2 Tonnen Felsbrocken knallt in einen Kindergarten!

Schwere Unwetter haben Erdrutsche und Murenabgänge verursacht. Ein etwa zwei Tonnen schwerer Felsbrocken löste sich und krachte in die Mauer eines Kindergartens – die schweren Unwetter der letzten Tage und massiven Regenfälle werden zu einem echten Problem! Hier alles, was bisher bekannt ist:

Riesiger Felsbrocken kracht in Kindergarten

Laut dem stellvertretenden Feuerwehrkommandanten Andreas Seeber hatte sich der riesige Felsbrocken zuvor 40 Meter oberhalb aus einer Felswand gelöst, war den Hang hinabgerollt wo er sich zwei Mal überschlagen hatte , bevor er mit einen Baum mit 25 Zentimeter Stammdurchmesser kollidierte und schließlich in das Gebäude einschlug. Seeber ist sich sicher, dass der Baum den Felsen abgebremst hat, sonst wäre er mit voller Wucht direkt ins Haus gestürzt. Die Räum- und Sicherungsarbeiten nach den zahlreichen Erdrutschen und Steinschlägen, die fast im Minutentakt gemeldet wurden, haben die Feuerwehren im ganzen Bundesland Südtirol vor große Herausforderungen gestellt. Obwohl der Regen in Südtirol dringend notwendig war, hat er auch dazu geführt, dass der trockene Boden die Wassermassen nicht mehr aufnehmen konnte, was zu den hydrogeologischen Phänomenen wie Erdrutschen, Steinschlägen und Murgängen führte.

Schäden halten sich offenbar in Grenzen

Der Direktor der Südtiroler Agentur für Bevölkerungsschutz, Klaus Unterweger, betont, dass es zwar kleinere Ereignisse gab, aber keine größeren Schäden entstanden sind. Auf Facebook sind viele Bürger erleichtert darüber, dass in dem betroffenen Kindergarten zum Zeitpunkt des Unfalls noch keine Kinder und Erzieher anwesend waren. Kurze Zeit später wären dort nämlich zahlreiche Kinder anwesend gewesen. Die Eltern der Kindergartenkinder sowie alle anderen Beteiligten dürften jedoch noch unter Schock stehen.

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