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Schwere Unwetter in Griechenland – Touristen ins offene Meer gespült! Rettungshubschrauber im Einsatz!

In Griechenland haben heftige Unwetter schwere Schäden verursacht. Sowohl Hubschrauber als auch Schiffe mussten sogar nach vermissten Urlaubern auf dem Meer suchen! Schwere Unwetter haben die Urlaubsinseln und das Festland regelrecht überspült! So ist die aktuelle Lage vor Ort!

Heftige Unwetter aus Griechenland gemeldet

Drama in Griechenland! Trotz starkem Windes, der auch hohe Wellen verursacht hatte, waren 3 Urlauber ins Wasser gegangen. Doch die starke Strömung hatte die 3 Männer dann immer weiter auf’s offene Meer hinaus abgetrieben. Die Küstenwache schaffte es kurz darauf lediglich einen der drei jungen Männer vor der griechischen Halbinsel Chalkidiki aus dem Wasser zu ziehen. Seine beiden Freunde im Alter von 29 und 30 Jahren, die wie der Gerettete Touristen waren, werden weiterhin vermisst. Bevor die Männer ins Wasser gestiegen waren, sollen sie eine Geburtstagsfeier besucht und reichlich Alkohol getrunken haben. Außerdem hatten sie den zum Zeitpunkt des Unglücks herrschenden Sturm vollkommen ignoriert. Nach Einschätzung der Behörden besteht wenig Chancen, die beiden Männer noch lebend zu finden. Trotzdem ging die Suche auch am Sonntag mit Schiffen und einem Hubschrauber weiter. Zudem sollen auch Fischer und Freiwillige nach den Vermissten Ausschau halten.

Urlaubsinseln wurden sprichwörtlich überflutet

In den letzten Tagen war es in Griechenland immer wieder zu heftigen Unwettern mit Hagel, starken Windböen und Starkregen gekommen. Besonders heftig hatten die Unwetter auf den Inseln Thasos und Skyros gewütet, wo es schwere Überschwemmungen gegeben hatte. Zudem waren dort mehrere Häuser von den Fluten beschädigt worden. Auf der Insel Skyros kam es zudem zu Erdrutschen und es waren mehrere Brücken eingestürzt. Der Bürgermeister von Skyros hatte deshalb den Ausnahmezustand über die Insel verhängt. Deshalb war auch der Zugang zu 2 Stränden gesperrt worden. Auf Kreta und rund um die Hauptstadt Athen waren in der Nacht schwere Regenfälle gemeldet worden. Auf sozialen Netzwerken sieht man schwere Überflutungen in der

Hafenstadt Rethymno im Norden der Insel Kreta.

Auch Waldbrände und Trockenheit ein großes Problem

In einigen Landesteilen von Griechenland waren die starken Regenfälle jedoch genau zur richtigen Zeit erfolgt. Denn zuletzt waren viele Gegenden in Griechenland wegen der anhaltenden Trockenheit von einer großen Waldbrandgefahr bedroht worden. In den letzten 7 Tagen waren in Griechenland insgesamt 378 Waldbrände gemeldet worden. Nach den starken Regenfälle dürfte die Gefahr nun deutlich geringer sein. In Kroatien dagegen kämpfen die Einsatzkräfte aktuell gegen einen großen Waldbrand in der Nähe von Pula. Auch rund um die italienische Hauptstadt Rom soll es Waldbrände geben, die für einen Großeinsatz der Feuerwehren gesorgt haben.

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