201308:

Schwere Unwetter im Anmarsch auf Deutschland: In diesen Regionen droht es ungemütlich zu werden

Am Dienstag ziehen neue Gewitter auf, und es besteht Unwettergefahr in mehreren Regionen. Besonders der Starkregen könnte zu Überschwemmungen und vollgelaufenen Kellern führen. Bereits am frühen Nachmittag beginnen die Gewitter im Westen und Nordwesten Deutschlands. In diesen Gebieten ist die Luft besonders feucht, was zu erheblichen Niederschlägen führen kann. Bis zu 50 Liter Wasser können hier niedergehen. Hier wird es besonders schlimm:

Starkregen: Risiko für vollgelaufene Keller und Überschwemmungen

Starkregen wird das dominierende Unwetterereignis sein. Es besteht ein hohes Risiko, dass Keller volllaufen und es zu örtlichen Überschwemmungen kommt. Zunächst sind die Mittelgebirge betroffen, doch die Gewitter bewegen sich langsam in Richtung westlicher Städte wie Köln, Düsseldorf und das Ruhrgebiet. Diese Gebiete könnten am Dienstagnachmittag von Gewittern getroffen werden. Später am Abend breiten sich die Unwetter bis zur Elbe und der Lüneburger Heide aus. Hagelschlag ist ebenfalls zu erwarten. Langsame Gewitterbewegungen erhöhen die Wahrscheinlichkeit für größere Hagelansammlungen.

Unwetter im Süden ab 18 Uhr

Im Norden und Westen lassen die Gewitter gegen 21 Uhr nach und gehen in Regen über. Im Süden beginnen die Gewitter hingegen erst ab 18 Uhr. Diese ziehen aus den Alpen und dem Bayerischen Wald heraus, wobei besonders am Alpenrand und in Franken mit heftigen Unwettern zu rechnen ist. Auch hier wird Starkregen dominieren, wobei Hagel und vereinzelt Sturmböen möglich sind. Im Süden besteht ebenfalls die Gefahr von Überschwemmungen durch den starken Regen, jedoch in etwas geringerem Ausmaß. Hier sind „nur“ 30 Liter Wasser in der Luft enthalten, und die Unwetter erreichen die Region deutlich später. Einzelne Gewitter können bis in die Nacht hinein andauern und weiterhin Starkregen bringen.

Höhepunkt am Mittwoch: Unwetter und anschließende Abkühlung

Am Mittwoch erreicht die Gewitteraktivität ihren Höhepunkt für diese Woche. Besonders im Süden und Osten Deutschlands ist mit starkem Unwetter zu rechnen. Mit dem Einströmen kühlerer Luft aus Nordwesten endet gleichzeitig die Hitzewelle. Trotz der bevorstehenden Abkühlung ist der Sommer jedoch noch nicht vorbei. Ab Mitte der nächsten Woche steigen die Temperaturen wieder an.