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Schwere Gefechte im Osten der Ukraine – Ukrainische Stadt Odessa meldet heftige Treffer!

Wie jetzt gemeldet wird, sollen sich im Osten der Ukraine schwere Kämpfe zwischen russischen und ukrainischen Truppen abspielen. So sollen russische Truppen versucht haben, ihre Vorstöße auf Bachmut und Awdijiwka fortzusetzen, während die ukrainische Armee stattdessen verschiedene von russischen Soldaten besetzte Städte mit Artillerie angegriffen habe. Zudem soll es auch auf der Krim zu Explosionen gekommen sein.

Kämpfe in der Ukraine gehen mit unvermittelter Härte weiter

Von ukrainischer Seite wurden schwere Kämpfe im Osten des Landes im Donbass vermeldet. Noch immer toben erbitterte Kämpfe um die strategisch wichtigen Kleinstädte Bachmut und Adjiwika. Angeblich haben die russischen Soldaten ihre Taktik geändert. Diese sollen nun probieren mit kleineren Einheiten und der Unterstützung von Artillerie vorzurücken. Von russischer Seite wird die Offensive in der Region bestätigt. Nach Angaben der Russen sei es Putins Truppen gelungen ukrainische Soldaten aus ihren befestigten Stellungen zu vertreiben. Angeblich habe man kleinere Erfolge zwischen den Kleinstädten Kremmina und Lyman erzielen können. Unterdessen soll die ukrainische Armee bemüht sein, ihre Verteidigungslinien vor Donezk sowie zwischen den Städten Slowjansk und Kramatorsk zu halten. Russische Medien berichten, das ukrainische Streitkräfte am Samstag die Stadt Donezk mit Raketenwerfern beschossen habe. Dabei soll der Busbahnhof und eine Schule getroffen worden sein, meldet die russische Nachrichtenagentur Tass. Auch auf die Stadt Melitopol seien ukrainische Angriffe erfolgt. Dort soll nach russischen Angaben eine Gaststätte und ein Erholungszentrum getroffen worden sein.

Ukraine attackiert auch die Krim

Auf der russischen Halbinsel Krim soll am Samstagabend die russische Flugabwehr aktiv geworden sein. Demnach soll es zahlreiche Detonationen am Himmel gegeben haben. Welche Art von Angriff genau erfolgt ist und ob dieser Auswirkungen gehabt hat, ist bisher nicht bekannt. Von ukrainischer Seite wird gemeldet, dass die Stromversorgung der Hafenstadt Odessa im Süden des Landes weitgehend zusammengebrochen sei. Dort seien aktuell etwa 1,5 Millionen Menschen ohne Strom, wie der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenski in seiner täglichen Videobotschaft bestätigte. Lediglich Einrichtungen wie Krankenhäuser könnten aktuell eine Notstromversorgung aufrechterhalten. In Odessa sei die Situation laut dem Leiter des ukrainischen Präsidialbüros, Kyrylo Tymoschenko, schwierig aber kontrolliert. Man rechnet damit, dass die Reparatur der Schäden an der Energieinfrastruktur mehrere Wochen dauern dürfte. Zuvor hatte Russland die Stadt mit mehreren iranischen Kampfdrohnen angegriffen. Die ukrainische Flugabwehr soll etwa 10 der 15 Drohnen abgeschossen haben.

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