32110:

Schwer bewaffnet und gefährlich! – Neue russische Söldnergruppe soll die Krim verteidigen!

Neue Elite-Söldner sollen die Krim verteidigen! Eine neue Gruppe von russischen Söldnern steht offenbar unmittelbar davor ebenfalls in den Konflikt in der Ukraine einzugreifen. Dabei handelt es sich um eine paramilitärische Gruppe mit dem Namen Convoy, die angeblich auch enge Verbindungen zu den bereits in der Ukraine kämpfenden Söldnern der Gruppe Wagner haben soll.

Neue russische Söldnergruppe soll in Ukraine Konflikt eingreifen

In den letzten Monaten soll die russische Armee vor allem dank der Hilfe der Söldnergruppe Wagner kleinere Erfolge an der Front im Donbass erzielen können. Allerdings ist das Verhältnis des Chefs der Söldner, Jewgeni Prigoschin, mit den Spitzen des Kremls im Augenblick stark angespannt. Denn dieser hatte es nicht geschafft, die hart umkämpfte ukrainische Stadt Bachmut komplett unter die Kontrolle seiner Truppen zu bringen. Zudem gilt Prigoschin nicht gerade als einfacher Zeitgenosse und kritisiert bereits seit dem Beginn der Invasion die russische Militärführung. Verteidigungsminister Sergej Schoigu und der Oberbefehlshaber der russischen Armee, Waleri Gerassimow, wurden von Prigoschin bereits als unfähig und sogar als Verräter bezeichnet. Doch angesichts der schwierigen Lage auf dem Schlachtfeld soll nun offenbar eine weitere Söldnergruppe in den Krieg in der Ukraine eingreifen. Die Söldner der Gruppe Convoy bereiten sich aktuell offenbar auf der von Russland besetzten Halbinsel Krim auf ihre Mission vor. Diese Söldnergruppe soll angeblich von Sergei Aksjonow gegründet worden sein, dem von Russland eingesetzten Ministerpräsidenten der Autonomen Republik Krim. Aksjonow gilt als Freund von Jewgeni Prigoschin und offenbar bestehen weitere Verbindungen zu dieser neuen Söldnergruppe.

Russische Söldner offenbar bestens ausgerüstet

Denn diese wird von Prigoschins ins rechte Hand Konstantin Pikalov kommandiert. Außerdem soll die neue Söldnergruppe Vasily Jachikov aus Donezk als Kommunikationsleiter verpflichtet haben. Dieser ist offenbar für die Medien der Ansprechpartner von Convoy. Yaschikov soll bereits vor der Eroberung der Krim im Donbass gekämpft haben. Auch 2018 habe er sich mit seiner paramilitärischen Gruppe an Kämpfen gegen Protestler im Donbass beteiligt. Nach Aussagen der neuen Söldnergruppe nahestehende Person soll die Gruppe Convoy offenbar über modernste Ausrüstung verfügen und ihre Soldaten mit sämtlichen notwendigen Zubehör für einen erfolgreichen Krieg an der Front auszustatten. Im Vergleich zu normalen russischen Soldaten scheint man dort offenbar nicht an der Ausrüstung zu sparen. Aktuell sollen sich der Söldnergruppe etwa 300 aktive Soldaten angeschlossen haben. Diese würden jeden Monat ein Gehalt von 2.500 Dollar gezahlt bekommen. Die Einheit verfüge sogar über eine eigene Gruppe an Scharfschützen. Und offenbar wird dort auch Wert auf die Absicherung der eigenen Krieger gelegt. Diese unterschreiben angeblich 2 Verträge. Einen mit der Söldnergruppe selbst und einen weiteren mit dem russischen Verteidigungsministerium. Auf diese Weise soll sichergestellt werden, dass die Angehörigen der Kämpfer im Todesfall eine Entschädigung erhalten.

Beliebteste Artikel Aktuell: