Polizei muss renitente Schweizerin aus der Bahn tragen! Dieser Ausflug einer Frau aus der Schweiz in Deutschland lief alles anderere als glatt! Denn eigentlich wollte die Frau mit einem 9-Euro-Ticket nach Berlin fahren. Doch auf dem Weg dorthin zerrten sie Beamte der Bundespolizei aus dem Zug, weil sich die Frau weigerte, mehrere Vorschriften einzuhalten – das ist passiert!
Wie jetzt bekannt wird, hatte die deutsche Bundespolizei am Mittwoch eine 27-jährige Schweizerin (27) aus einer Regionalbahn von Sassnitz nach Stralsund entfernen müssen. Angeblich war die Frau auf dem Weg nach Berlin, wo sie jedoch nie ankam. Für ihre Fahrt hatte die Frau sich ein 9-Euro-Ticket gelöst. Als sie dann jedoch vom Schaffner kontrolliert wurde, wollte sie ihren Personalausweis nicht vorzeigen. Dies ist jedoch ein Requisit zur Nutzung dieses verbilligten Tickets. Zudem weigerte sich die Frau auch noch eine Maske zu tragen, die im öffentlichen Nahverkehr aber weiter Pflicht ist.
Und es gab noch mehr Probleme. Denn die Frau aus der Schweiz hatte außerdem auch noch ihr Fahrrad und einen Schäferhund ohne Maulkorb dabei. Erschwerend kam dann noch hinzu, dass die Frau weder für das Fahrrad noch für das Tier ein Zusatzticket gezogen hatte. Wegen dieser ganzen Probleme hatte der Schaffner dann die Bundespolizei gerufen. Auch gegenüber den Beamten weigerte sich die Frau weiter sich auszuweisen. Daraufhin hatten die Beamten die Frau dann an Händen und Füßen aus dem Zug getragen, um an einem Bahnhof eine Personenkontrolle durchzuführen. Im Anschluss hatten die Beamten der Frau dann eine Anzeige wegen Erschleichen von Leistungen, Hausfriedensbruch und einem Verstoß gegen das Infektionsschutzgesetz ausgestellt. Nach der Überprüfung ihrer Personalien durfte die Frau dann wieder gehen.
