Am Donnerstagabend ist es im hessischen Schwalbach zu einem blutigen Verbrechen gekommen. Nach Angaben der Polizei war dort eine 59-jährige Frau in ihrer Wohnung in einer Wohnblock-Siedlung getötet worden. Kurz darauf konnte die Polizei den mutmaßlichen Täter (25) in einem Nachbarhaus festnehmen. Auch zwei weitere Personen sollen festgenommen worden sein, befinden sich aber mittlerweile wieder auf freiem Fuß.
In der Taunus-Gemeinde Schwalbach ist es am Donnerstagabend offenbar zu einem blutigen Verbrechen gekommen. Dort war eine 59-jährige Frau schwer verletzt in ihrer Wohnung in einem Wohnblock aufgefunden worden. Gegen 20.30 Uhr hatte ein Nachbar die Polizei informiert, nachdem er die schwerverletzte Frau in ihrer Wohnung gefunden hatte. Sofort setzten sich die Rettungskräfte zum Tatort in Bewegung. Doch leider konnten sie dem Opfer nicht mehr helfen. Die Frau erlag noch am Tatort ihren schweren Verletzungen. Schnell schien klar zu sein, dass es sich bei dem Vorfall offenbar um ein Verbrechen handelt. Nur gut eine Stunde nach dem Vorfall konnte die Polizei den mutmaßlichen Täter (25) dann in einem der Nachbarhäuser festnehmen. Bei seiner Festnahme war der Mann mit zwei Stichwaffen angetroffen worden und zudem deutlich alkoholisiert.
Bei seiner Festnahme soll der 25-Jährige keinen Widerstand geleistet haben, so dass die Polizei ihn ohne Probleme festnehmen konnte. Bisher macht der Mann zum Tathergang keine Angaben. In diesem Zusammenhang wurden ein weiterer Mann und eine Frau verhaftet, die mit dem mutmaßlichen Täter gemeinsam Alkohol getrunken hatten. Diese Personen wurden allerdings unmittelbar nach ihrer Vernehmung wieder auf freien Fuß gesetzt. Wie die Polizei am Freitag mitteilte ist die Motivlage rund um das Verbrechen weiter unklar. Auf Fotos der Festnahme ist unter anderem zu sehen, dass der Tatverdächtige einen schwertähnlichen Gegenstand in der Hand hält. Beim Tatwerkzeug im Fall der vesrtorbenen Frau soll es sich jedoch um ein kleines Stichwerkzeug gehandelt haben. Die Ermittlungen in diesem mysteriösen Fall gehen vorerst weiter. Im Lauf des Freitags will sich die Staatsanwaltschaft nochmals zu diesem Fall zu Wort melden.
