42505:

Schwachstelle bei der ukrainischen Armee enttarnt! Kann Putin so den Sieg der ukrainischen Truppen verhindern?

Ändert diese Schwachstelle alles? In den letzten Wochen wird immer deutlicher, dass die russische Armee keine Gegenmittel gegen die modernen Waffen aus dem Westen findet, mit denen die ukrainische Armee ausgerüstet wurde. Vor 5 Wochen mussten sich die Russen komplett aus der Region Charkiw zurückziehen. Nun scheint sich auch im Süden ein Erfolg der ukrainischen Truppen rund um die Großstadt Cherson anzudeuten. Doch offenbar setzen die Russen nun auf eine brutale Taktik, die sich als Schwachstelle der Ukraine entpuppen könnte – kann Putin das Blatt noch wenden?

Russische Armee attackiert gezielt die Energieversorgung des Landes

In den letzten Tagen bombardieren die Russen gezielt die Infrastruktur, die die Energieversorgung des Landes sicherstellt. In diesem Zusammenhang werden ukrainische Kraftwerke, Stromtrassen und Umspann-Einrichtungen bombardiert. Dies führt zum Teil zu verheerenden Folgen bei der Zivilbevölkerung. So soll es auch am Dienstag wieder rund um die Hauptstadt Kiew so wie die Städte Shytomyr, Ivano-Frankiwsk , Charkiw, Dnjepropetrowsk und Pawlohrad zum Teil lang anhaltende Stromausfälle gegeben haben. Zudem soll in Teilen des Landes die Trinkwasserversorgung zusammengebrochen sein. Dieser Terrorkampagne der Russen kann die ukrainische Armee laut Aussagen des Präsidenten Wolodymyr Selenskyj wenig entgegensetzen. Der Präsident gibt zu, dass in den vergangenen 8 Tagen 30 Prozent der ukrainischen Kraftwerke zerstört worden sei. Offenbar haben die Russen entdeckt, dass ein Zusammenspiel zwischen ganzen Schwärmen iranischer Kamikazedrohnen in Verbindung mit Marschflugkörpern aus allen Himmelsrichtungen ein Problem für die Ukraine darstellt. Dem Land fehlt es bisher noch an westlichen Luftverteidigungssystemen. Und obwohl die ukrainische Armee bis zu einem Drittel der Raketen abschießen kann, werden die Stromquellen des Landes jeden Tag weiter zerstört. Die russische Taktik ist offenbar dazu ausgelegt, die Ukraine bis zum Winter in einen vorindustriellen Zustand zu Bomben, bei dem Millionen von Menschen ohne Licht und Elektrizität da stehen werden.

So haben sich die Kriegsziele verändert

Immer mehr scheint sich die Situation nun dahin zu entwickeln, dass die ukrainische Armee weiterhin einen Krieg gegen die russische Armee kämpft, während die russische Armee ohne jeden Skrupel ihren Krieg gegen die ukrainische Zivilbevölkerung führt. Offenbar will man damit die Ukraine an den Verhandlungstisch bringen. Mittlerweile geht die russische Armee nach demselben Drehbuch vor, wie auch in Tschetschenien und in Syrien. Es geht lediglich noch darum die ganze Infrastruktur zu zerstören und Zivilisten zu töten, weil sie den ukrainischen Streitkräften unterlegen sind. Militärexperten glauben, dass die neue Strategie Russlands Teil einer psychologischen und asymmetrischen Kriegsführung ist. Damit soll vor allem die Bevölkerung zermürbt werden, um damit dann den Kampfgeist der ukrainischen Truppen zu brechen. Sollte die Ukraine kein Gegenmittel gegen diese Attacken finden, dann sind die Erfolge der ukrainischen Armee in Gefahr. Aus diesem Grund sei es wichtig, dass die westlichen Regierungen schnell Luftverteidigungssysteme liefern, um die ukrainischen Städte vor den Angriffen der Russen zu schützen. Dies könnte nun zu einem Wettlauf gegen die Zeit werden, weil ansonsten Millionen von Ukrainern der Kältetod im Winter drohen könnte.

Beliebteste Artikel Aktuell: