Die Frage ob Schumi - Die Hoffnung lebt - oder doch nicht, wird von vielen gestellt. Felix Görner, der RTL-Reporter, der die Formel-1-Legende an den Rennwochenenden jahrelang begleitete, war sich kurz nach dem tragischen Skiunfall vor einem Jahrzehnt bewusst, dass Michael Schumacher "nie mehr wieder zu sehen" sein werde. Er erläutert nun warum:
Seit Michael Schumachers schwerem Skiunfall in den französischen Alpen sind bereits zehn Jahre vergangen. Es gibt keine Informationen zu seinem aktuellen Gesundheitszustand. Nur wenige Menschen wissen, wie es Schumi wirklich geht. Ein langjähriger Begleiter macht nun in einem RTL-Interview eine klare Aussage.
Felix Görner, Sport-Reporter, war über mehrere Jahre hinweg Teil von Michael Schumachers Formel-1-Karriere. Er erinnert sich noch gut an den 29. Dezember 2013. "Um die Mittagszeit erhielt ich einige WhatsApp-Nachrichten, dass Michael einen Ski-Unfall hatte. Als siebenmaliger Formel-1-Weltmeister dachte man zunächst, es könne nur eine Kleinigkeit oder höchstens ein Beinbruch sein", erzählt Görner. Jedoch wurde schnell klar, dass die Situation "sehr ernst" war. "Ich erfuhr aus erster Hand, dass etwas wirklich Schreckliches passiert war. Michael wäre in den ersten 74 Stunden nach dem Unfall fast gestorben", berichtet Görner weiter. "Tage später wurde das volle Ausmaß der schweren Hirnverletzungen, die er erlitten hatte, klar. Da wussten wir: Wir werden Michael nie mehr wiedersehen."
Wie es Michael Schumacher zur Zeit geht, ist nur seinen engsten Vertrauten und seiner Familie bekannt. "Michaels Gesundheit ist kein öffentliches Thema, und daher werden wir uns weiterhin nicht dazu äußern", betonte Managerin Sabine Kehm im Jahr 2016. "Schon allein aus Gründen des Schutzes von Michaels Privatsphäre." Seit Jahren sind keine aktuellen Details über Schumachers Gesundheitszustand bekannt, obwohl Fans weltweit darauf hoffen. "Es gibt höchstens 20 Menschen, die überhaupt Zugang zu ihm haben. Und das ist meiner Meinung nach auch der richtige Weg. Denn die Familie handelt in seinem Sinne. Er hat sein Privatleben schon immer sehr geschützt. Und das wird sich auch nicht ändern", sagt Görner. "Man klammert sich jetzt nur noch an eine Hoffnung, einen St strohhalm. Aber es geht ihm einfach nicht gut, sodass wir ihn auch nicht mehr wiedersehen werden."
