Unter der Woche sind in Berlin mehrere zirkulierende Straßenbahnen mit Luftdruckpistolen beschossen worden. Glücklicherweise war bei den fiesen Anschlägen niemand verletzt worden. Nun konnte die Polizei in der Nacht zum Samstag drei tatverdächtige Männer in Berlin-Mahlsdorf festnehmen. Den Verdächtigen werden auch noch andere Delikte vorgeworfen.
Bereits mehrmals in der vergangen Woche war in Berlin auf fahrende Straßenbahnen geschossen worden. Zivilpolizisten hatten dann beobachtet wie eine Person aus einer Gruppe von Männern eine Luftdruckpistole gezogen und Schüsse in die Luft abgegeben hatte. Daraufhin entschlossen sich die Polizisten die Gruppe zu durchsuchen. Nun stehen die drei Männer im Alter zwischen 19 und 20 Jahren im Verdacht zu Anfang der Woche mehrmals auf verschiedene zirkulierende Straßenbahnen in Berlin geschossen zu haben. Bei der Durchsuchung der Männer fanden die Beamten eine Luftdruckpistole samt passender Munition, Drogen und eine Sturmhaube. Außerdem sollen die Männer vermutlich ebenfalls eine der Haltestellen in der Quendlinburger Straße beschädigt haben, als sie dort mit explodierenden Knallkörpern hantierten. Zur Zeit wird noch ermittelt, ob die Verdächtigen auch für Sachbeschädigungen an einer Flüchtlingsunterkunft verantwortlich sind. Nun müssen sich die Männer wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr und Sachbeschädigung verantworten.