202114:

Schüsse auf Weinfest! 1 Mensch tot, mehrere verletzt - Täter auf der Flucht! Polizei warnt die Bevölkerung!

Amokalarm! Tragisches Ende eines Festtages: Tödliche Schüsse in Göppingen

Am Abend, gegen 22 Uhr, wurde die Idylle des Weinfestes in Göppingen durch eine schreckliche Tat gestört. Mehrere besorgte Bürger alarmierten die Polizei über Notrufe, nachdem Schüsse gefallen waren. Sofort machten sich die Einsatzkräfte auf den Weg zum Geschehen. Vor Ort bot sich ihnen ein wirs Grauens: Drei Personen wiesen Schussverletzungen auf. Für einen 29-jährigen Mann kam jede Hilfe zu spät; er verstarb noch an der Unglücksstelle. Der Täter ist auf der Flucht, hier alle Hintergründe:

Großfahndung nach dem Täter

Der Schütze konnte trotz der schnellen Reaktion der Polizei entkommen. Augenzeugenberichten zufolge soll er in schwarzer Kleidung gewesen sein und zu Fuß die Flucht ergriffen haben. Die Polizei leitete eine umfassende Fahndung ein und setzte ein Großaufgebot in der Innenstadt ein, inklusive Absperrungen rund um den Tatort. Fotos vom Einsatz zeigen die alarmierten Beamten, schwer bewaffnet und zum Teil vermummt. Auch der Rettungsdienst war mit mehreren Fahrzeugen präsent.

Stadt im Schockzustand

Ein Polizeisprecher wollte sich zunächst nicht zu den genauen Vorkommnissen äußern. Die Stadt Göppingen, gelegen etwa 40 Kilometer östlich von Stuttgart, war zur Tatzeit Gastgeber des 19. Göppinger Weinfestes, welches trotz des Vorfalls wie geplant zu Ende geführt wurde. Nach Aussage von Oberbürgermeister Alexander Maier (Grüne) herrschte keine Panik unter den Besuchern. Die Hintergründe der Tat, die Identität der Opfer sowie das Verhältnis zum Täter sind noch Gegenstand der Ermittlungen durch die Kriminalpolizei. Oberbürgermeister Maier versichert, dass für die Bevölkerung keine Gefahr vom flüchtigen Schützen ausgehe.

Die Beziehungen dieses Vorfalls zu einer seit Sommer 2022 andauernden blutigen Fehde zwischen rivalisierenden Gruppen im Großraum Stuttgart sind derzeit noch unklar. In der Vergangenheit kam es bereits zu Schießereien und einer Handgranatenexplosion im Rahmen dieses Konflikts. Das Landeskriminalamt hat in diesem Zusammenhang bereits mehr als 70 Verdächtige festnehmen können.