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Schüsse auf stadtbekannten Mucki-Rocker – Ist tatverdächtiger Rocker-Boss in die Türkei geflüchtet?

Gestern eskalierte der Kölner Rockerkrieg erneut! Mucki-Rocker Saman B. stand mit gezogener Waffe vor Hells Angles Boss Fatih K. – aber was war der Grund des Ausrasters? Fatih K. soll hinter einem Mordanschlag auf Saman B. gesteckt haben – hier die Hintergründe!

Nach Schüssen: Tatverdächtiger Rocker hatte sich ins Ausland abgesetzt

Wie die “Bild”-Zeitung seinerzeit erfahren haben will, soll sich der Tatverdächtige Fatih K. (38), Präsident der Hells Angels Gruppe “Honorfield”, nach Izmir in die Türkei abgesetzt haben. Allem Anschein nach ist der Rocker-Boss bei seinem Kumpel Neco Arabaci (49) untergekommen. Der ehemalige Kölner Rocker-Pate war bereits im Jahr 2007 in die Türkei abgeschoben worden..Denn scheinbar hat die Polizei nach den Schüssen auf Saman B. bereits Ermittlungen gegen Fatih K. aufgenommen. Gegen ihn wird wegen Aufforderung zur Begehung von Straftaten ermittelt. Zuvor hatten sich die ehemals befreundeten Rocker zerstritten und Fatih K. hatte seinen langjährigen treuen Gefolgsmann Saman B. dann zum Todfeind erklärt.

Staatsanwaltschaft äußert sich nicht

In den Kreisen der Ermittler wird vermutet, dass Fatih K. sich abgesetzt hat, um einer bevorstehenden Festnahme durch die Polizei zu entgehen. Zu diesen Fall will sich die Kölner Staatsanwaltschaft gegenüber den Medien nicht äußern. Der mächtige Rocker-Boss war schon häufiger ausgeflogen, wenn gegen ihn ermittelt wurde. So wie im Jahr 2018, als Fatih K. in eine Schießerei mit einem Tschetschenen verwickelt gewesen sein soll. Nach dem Streit in einer Bar in Ehrenfeld war dem Tschetschenen ins Bein geschossen worden. Noch in der gleiche Nacht war Fatih K. über Amsterdam nach Izmir geflohen. Bisher konnte im Zusammenhang mit dem Anschlag auf Saman B. noch kein Verdächtiger festgenommen werden. Doch die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen die Täter wegen versuchten Mordes.

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