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Schreckliches Verbrechen in Lüdenscheid – Mann (24) erschossen - Tatverdächtige sind offenbar 15 und 18 Jahre alt

Am Montagnachmittag wurden aus der nordrhein-westfälischen Stadt Lüdenscheid Schüsse gemeldet. Am Tatort war ein 24-jähriger Mann getroffen worden, der zunächst schwer verletzt wurde, später aber offenbar im Krankenhaus seinen Verletzungen erlegen war.

24-jähriger Mann stirbt nach Schüssen in Lüdenscheid

Der Notruf war von Zeugen gegen 16:53 Uhr abgesetzt worden. Beim Polizeinotruf wurde gemeldet, dass angeblich Schüsse hinter der Bushaltestelle Sauerfeld ZOB abgefeuert worden seien. Offenbar hatten sich die Schüsse in unmittelbarer Nähe eines Spielplatzes ereignet. Polizeisprecher Marcel Dilling bestätigt gegenüber den Medien, dass die Polizei von einem Passanten informiert wurde, der zunächst die Schüsse gehört und anschließend einen verletzt am Boden liegenden Mann entdeckt hatte. Sofort waren Polizeistreifen und ein Rettungswagen an den Tatort geschickt worden. Ein Notarzt konnte den schwer verletzten Mann stabilisieren, sodass dieser mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht werden konnte. Wenig später wurde von dort jedoch der Tod des Patienten vermeldet. Die Polizei hatte den Tatort inklusive der Bushaltestelle und des Spielplatzes abgesperrt, um dort nach Spuren zu suchen. Kurz nach der Tat meldete die Polizei die Festnahme von 2 Tatverdächtigen.

Tatverdächtige sollen 15 und 18 Jahre alt sein

Wie die Polizei bestätigt, soll es sich bei den Tatverdächtigen um einen 15-jährigen Jugendlichen und einen jungen Erwachsenen im Alter von 18 Jahren handeln. Sowohl die Tatverdächtigen als auch das Opfer sollen syrische Staatsbürger sein. Noch sucht die Polizei allerdings die Tatwaffe. Zu den Hintergründen und Motiven des Verbrechens kann die Polizei ebenfalls noch keine weiteren Informationen geben. Nun soll die Staatsanwaltschaft Hagen die Ermittlungen leiden. Bei der Polizei wurde eine Mordkommission zur Aufklärung dieses Verbrechens eingerichtet.