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Schrecklicher Verdacht! Wurde 6-jähriger Junge bei einem illegalem Autorennen getötet?

Am Samstagabend ist es in der Innenstadt von Dresden zu einem tragischen Verkehrsunfall gekommen, bei dem ein 6-jähriges Kind getötet worden war. Jetzt vermuten die ermittelnden Beamten, dass der Unfall durch ein illegales Autorennen ausgelöst worden ist. Die beiden am Rennen beteiligten Fahrzeuge und deren Fahrer sind der Polizei mittlerweile bekannt.

6-jähriger Junge stirbt offenbar wegen illegalem Autorennen

Der Tod eines 6-jährigen Jungen in Dresden nach einem Autounfall hat große Bestürzung ausgelöst. Nun scheint es so, als sei der Junge wegen der Dummheit zweier PS-Protze gestorben. Denn der Unfall soll in Zusammenhang mit einem illegalen Autorennen zwischen einem Mercedes und einem BMW stehen. Am Steuer des Mercedes soll ein 31 Jahre alter Syrer gesessen haben, während ein 23-jähriger Landmann des Mercedesfahrers am Steuer eines BMW gesessen habe.

Die Männer hatten sich zum Zeitpunkt des tragischen Unfalls allem Anschein nach ein Rennen geliefert. „Beide Autos waren mit offenbar sehr hoher Geschwindigkeit unterwegs“, erklärte Polizeiführer Lutz Milker am Sonntagmorgen gegenüber der “Bild”-Zeitung. Zum tragischen Unfall war es dann an der Kreuzung der Schweizer Straße gekommen.

Kleiner Junge von Wagen erfasst und meterweit durch die Luft geschleudert

Dort hatten die beiden Wagen offenbar ein nicht am Rennen beteiligtes, langsamer fahrendes Auto überholt. Der Mercedes konnte nach dem Überholvorgang wieder auf die rechte Spur einscheren. Der BMW fuhr unterdessen auf der linken Fahrspur weiter und schloss zu dem vor ihm fahrenden Mercedes auf. An der Bushaltestelle kam es dann zu dem schrecklichen Unfall. “Nach bisherigen Erkenntnissen überquerten drei Kinder die Fahrbahn vom mittleren Grünstreifen aus.“ Zwei Kinder konnte die Straße vor den heranrasenden Fahrzeugen überqueren. Der am Ende der Kleingruppe laufende Junge (6) wurde dann von dem Mercedes erfasst. Das Kind, das ebenfalls die syrischer Staatsangehörigkeit besitzt, wurde durch die Wucht des Aufpralls mehrer Meter durch die Luft und durch die Glasscheibe der Bushaltestelle geschleudert. Die Rettungskräfte konnten den Jungen mit schwersten Verletzungen in ein Krankenhaus bringen, wo das Kind jedoch kurz darauf seinen Verletzungen erlag. Polizeiführer Milker: „Wir haben Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts auf ein illegales Rennen und wegen Unfalls mit Todesfolge aufgenommen.“ Die Führerscheine beider Fahrer wurden eingezogen.

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