NOT-OP! Am Mittag wurde ein junger Schüler von einem Auto angefahren und lebensgefährlich verletzt. Nach einer Notoperation hat sich sein Gesundheitszustand stabilisiert, und er schwebt nicht mehr in Lebensgefahr, so die Polizei – was ist geschehen?
Laut den bisherigen Erkenntnissen des Verkehrsunfalldienstes Süd war der Achtjährige Teil einer Schülergruppe auf dem Nachhauseweg. Aus Unachtsamkeit lief er als einziger über die rot zeigende Fußgängerampel auf der Bremer Straße und wurde von einer 61-jährigen Frau mit einem Ford Kuga angefahren. Die Fahrerin bremste vorsorglich beim Erkennen der Schülergruppe, konnte jedoch den Zusammenstoß nicht verhindern, berichtet die Polizei. Das Kind schlug mit dem Kopf auf die Fahrbahn auf und erlitt schwere Schädelverletzungen.
Der Schüler wurde durch den Unfall schwer am Kopf verletzt und schwebte in Lebensgefahr. Er wurde unter Begleitung eines Notarztes in ein Kinderkrankenhaus gebracht.
Die Bremer Straße war für die Verkehrsunfallaufnahme bis etwa 17.25 Uhr in beide Richtungen vollständig gesperrt.
Der Verkehrsunfalldienst hat die Ermittlungen aufgenommen, um den genauen Unfallhergang zu klären.