Ein schwerer Unfall auf der Autobahn erforderte den Einsatz eines Rettungshubschraubers und sorgte für drei Verletzte. Der Zusammenstoß wurde durch einen Lastwagen ausgelöst, der Fahrer floh und lies die Verletzten zurück!!
Es wurden zahlreiche Rettungskräfte an den Unfallort entsandt, und ein Rettungshubschrauber wurde zur Hilfe gerufen. Die Polizei Frankfurt bestätigte die Informationen und ergänzte sie um weitere Details. Demnach löste ein 59 Jahre alter Lastwagenfahrer den Unfall aus, als er mit seinem Fahrzeug auf die ganz rechte Spur der A3 wechselte und dabei einen Renault Laguna übersah. Der Renault, der von einem 30-jährigen Mann gesteuert wurde, wurde seitlich getroffen und durch die Kollision nach rechts auf den Zubringer zur A661 in Richtung Oberursel geschleudert. Dort prallte das Fahrzeug gegen das Heck eines Mazda MX-5, der aufgrund eines Staus auf der Autobahn stand. Der Mazda wiederum stieß mit großer Wucht gegen das Heck eines Kia Proceed.
Der 54-jährige Fahrer des Mazda erlitt lebensbedrohliche Verletzungen und wurde mit dem Rettungshubschrauber schnellstmöglich in ein Krankenhaus gebracht. Seine 57 Jahre alte Beifahrerin und der 30-jährige Fahrer des Renault erlitten schwere Verletzungen und wurden ebenfalls vom Rettungsdienst in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Die A3 war infolge des Unfalls bis etwa 20 Uhr vollständig gesperrt. Danach wurde der Verkehr bis etwa 0.10 Uhr an der Unfallstelle vorbeigeleitet. Der 59-jährige Lastwagenfahrer, der den Unfall verursacht hatte, beging Fahrerflucht. Die Polizei konnte ihn jedoch im Rahmen einer sofort eingeleiteten Fahndung im Bereich der Anschlussstelle Hanau aufspüren. Der Mann wurde festgenommen und soll bald einem Richter vorgeführt werden. Die Ermittlungen zu dem Unfall dauern an.