Schrecklicher Unfalltod in der Kälte! Am Nachmittag ist es auf einer Bundesstraße zu einem schlimmen Verkehrsunfall gekommen, bei dem ein 23 Jahre alter Autofahrer mit seinem VW Polo von der Straße abgekommen und gegen einen Baum geprallt war. Offenbar wurde der Unfall erst deutlich später entdeckt, so das für den Unfallfahrer jede Hilfe zu spät kam. Was ist passiert?
Bisher können die Ermittler nur sicher sagen, dass der Unfall am Sonntagnachmittag stattgefunden hatte, als der Fahrer eines VW Polo von der Bundesstraße B 57 in Richtung Körrenzig abgekommen und neben der Straße gegen einen Baum geprallt war. Der Unfall wurde von einer aufmerksamen Autofahrerin gegen 15:15 Uhr gemeldet, die das Fahrzeugwrack neben der Straße gesichtet hatte und deshalb die Rettungskräfte alarmierte. Als diese vor Ort eintrafen, konnten sie jedoch nichts mehr für den verunglückten Unfallfahrer tun. Dieser war bereits seinen schweren Verletzungen erlegen. “Der Unfall muss wohl schon deutlich früher stattgefunden haben. Wir gehen davon aus, dass der Wagen mindestens eine Stunde vor seiner Entdeckung von der Straße abgekommen ist“, bestätigt ein Polizeisprecher gegenüber den Medien. Der zum Unfallort gerufene Notarzt konnte nur noch den Tod des jungen Mannes feststellen.
Nach bisherigen Ergebnissen der Ermittlungen war der Kleinwagen in einer Linkskurve aus bisher ungeklärter Ursache von der Straße in den Straßengraben gerutscht und dann gegen einen Baum gekracht. Nun fragen sich die Retter, ob der junge Mann hätte überleben können, wenn er früher gefunden worden wäre. Unmittelbar nach der Entdeckung des Wracks wurde auch ein Expertenteam aus Köln zur Unfallstelle beordert. Nun soll ermittelt werden, ob die Wetterverhältnisse oder eine zu hohe Geschwindigkeit die Ursache für den tödlichen Unfall waren. Während der Bergungsarbeiten war die B 57 insgesamt für 4 Stunden komplett gesperrt worden.
