Verzögerte Obduktion enthüllt schockierende Details
Gemäß lokalen Medienberichten wurde eine deutsche Touristin in Griechenland erschossen. Die Leiche der 58-Jährigen wurde bereits vor elf Tagen im Meer entdeckt, jedoch konnte erst jetzt die genaue Todesursache festgestellt werden. Die hohe Arbeitsbelastung in der Gerichtsmedizin der mittelgriechischen Stadt Larisa führte zu einer Verzögerung bei der Obduktion, wie der staatliche Nachrichtensender "ERTnews" am Mittwoch berichtete.
Mordverdacht: Frau wies Schusswunde auf
Bei der Obduktion wurde von den Medizinern festgestellt, dass die Frau eine Schusswunde hatte, die ihre Brust, ihr Herz und ihre Lunge verletzte. Die Behörden gehen nun von einem Mord aus.
Intensive Ermittlungen im Gange
Parallel dazu läuft der Prozess gegen den mutmaßlichen Todesschützen Hamada K. (22) in Hannover. Zudem wurde am späten Dienstagabend ein Hund in einer Berliner Grünanlage erschossen. Die Ermittler suchen laut der Zeitung "Efimerida ton Syntakton" in Häusern, Scheunen und auf Booten nach der Tatwaffe. Der Schwerpunkt der Untersuchungen liegt Berichten zufolge auf dem Freundes- und Familienkreis der Frau. Es wird vermutet, dass sie bereits fünf Stunden tot war, bevor ihr Ehemann die Behörden informierte. Die Leiche wurde am Strand Milina in der Region Pilion gefunden.
Identität des Opfers vorerst unbekannt
Zu Beginn war nicht bekannt, aus welchem Teil Deutschlands die Frau stammte. In solchen Fällen gibt die griechische Polizei grundsätzlich keine Informationen über den Namen oder den Herkunftsort des Opfers preis.