Tödlicher Verkehrsunfall in Groß Kreutz. Dort war am Dienstag eine junge Frau in einem Elektroauto aus noch ungeklärter Ursache von der Straße abgekommen und gegen einen Baum geprallt. Nach dem Unfall hatte sich das Elektroauto entzündet. Die im Wagen gefangene Fahrerin (19) konnte von den Rettungskräften nur noch tot geborgen werden.
Der Unfall hatte sich am Dienstag in der Nähe von Potsdam auf der Landstraße zwischen Schmergow und Phöben ereignet. Die Fahrerin des Elektroauto war aus bisher ungeklärter Ursache in einer Linkskurve von der Fahrbahn abgekommen und dann mit einem Baum kollidiert. Bei dem Unfall wurde die Fahrerin in ihrem Fahrzeug eingeklemmt. Die eiligst herbeigerufenen Rettungskräfte versuchten alles, um die Frau aus ihrer Notlage zu befreien. Allerdings hatte sich das Fahrzeug bereits entzündet und stand in Flammen. Erschwert wurden die Lösch- und Rettungsarbeiten von der latenten Explosionsgefahr. Durch die Hitze drohten die Elektrobatterien des Wagens zu explodieren und stellten so eine Gefahr für die Einsatzkräfte dar. Ein Sprecher der Feuerwehr erklärte nach dem Unfall, dass es schwierig gewesen sei, die Frau aus dem Wagen zu bergen. Deshalb habe die Feuerwehr versucht die Akkus des Wagens mit Wasser zu kühlen, um eine Explosion zu verhindern. Am Ende konnten die Rettungskräfte der jungen Fahrerin nicht mehr helfen. Sie verbrannte in ihrem Wagen. Nun sollen Gutachter klären, wie genau sich der Unfall zugetragen hat.