Die Flutkatastrophe in Deutschland hat große Schäden angerichtet, gleichzeitig aber vielerort auch eine Welle der Solidarität und Hilfsbereitschaft ausgelöst. Doch leider gibt es auch Menschen die die Katastrophe aussnutzen wollen. In Stolberg bei Aachen sollen Plünderer versucht haben mehrere Geschäfte zu plündern. Nun soll eine Hundertschaft der Polizei die Situation vor Ort kontrollieren.
Während in den überschwemmten Gebieten zum Teil noch Menschen ums nackte Überleben kämpfen und fast ihr gesamtes Hab und Gut verloren haben, versuchen andere Personen die Notsituation auf perfide Weise für sich auszunutzen. Aus einigen Gebieten wurden bereits erste Plünderungen gemeldet. Vor allem im Ort Stolberg bei Aachen soll es am Donnerstag bereits zu mehreren Versuchen von Plünderungen gekommen sein. Dies bestätigte ein Polizeisprecher am Donnerstag. In insgesamt drei Fällen hatten Zeugen gemeldet, dass sich mehrer Personen in überschwemmten Läden aufgehalten hätten. Der Polizei war es im Anschluss gelungen eine verdächtige Person in einem Juweliergeschäft festzunehmen.
Anschließend hatten die Beamten dann auch noch andere Geschäfte kontrolliert. Als sich die Polizisten einem Supermarkt und einer Drogerie nährten, waren mehrere vermeintliche Plünderer vor den Beamten geflüchtet. Ob die Täter es dort geschafft haben Waren zu entwenden ist zum jetzigen Zeitpunkt noch unklar. Mittlerweile ist ein Großaufgebot der Polizei in Stolberg eingetroffen, dass die Wohn- und Geschäftshäuser der dort lebenden Menschen vor weiteren Plünderungen schützen soll.
