In Berlin-Moabit findet im Augenblick gerade der Prozeß gegen den 32-jährigen Angeklagten André H. statt. Der Mann hatte regelmäßig
Politiker, Behörden und Einkaufszentren mit Hass- und Drohmails in Angst und Schrecken versetzt. Der Mann hat zudem gestanden auch Schlagersängerin Helene Fischer bedroht und sogar ein Kopfgeld auf sie ausgesetzt zu haben.
In Berlin steht im Augenblick der 32-Jährige André H. vor Gericht. Dem mehrfach vorbestraften Mann , der an diesem frühsommerlicher Tag auf der Anklagebank sitzt, werden zahlreiche Delikte vorgeworfen. Genau genommen geht es in dem auf mehrer Verhandlungstage angesetzten Verfahren um 107 Fälle, darunter 87 Bombendrohungen. Seit 2018 leidet der Täter anscheinend an irren Gewaltfantasien, die André H. seit seiner damaligen Entlassung aus dem Gefängnis ausgelebt hat. Wie der Berliner Kurier berichtet, war André H. darauf aus, seinen Menschenhasses auszuleben und die “Vernichtung des kapitalistischen Systems” herbeizuführen.
Im Laufe der Zeit habe der Mann immer wieder mit Hinrichtungen, Tötungen von Kindern und Sprengsätzen gedroht. Selbst Schlagersängerin Helene Fischer war anscheinend in den Fokus
des Eigenbrötlers geraten, der bis zu seiner erneuten Festnahme noch immer im Haus seiner Eltern in Schleswig-Holstein gelebt hatte. Seine wirren Schreiben und Forderungen hatte er stets mit “National Sozialistische Offensive” unterschrieben. Laut dem Berliner Kurier habe der Mann sogar ein Kopfgeld auf Schlagerkönigin Helene Fischer ausgesetzt. Außerdem forderte er die erfolgreiche Künstlerin, die russische Vorfahren hat, dazu auf zu erklären, wie sie zu Deutschland stehe. Der nächste Verhandlungtag in dem Prozeß ist für den 7. Mai angesetzt.