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Scholz will 2G-Plus BUNDESWEIT! Bund-Länder-Gipfel am Freitag – Über diese Beschlussvorlage wird abgestimmt

Am Freitag soll wegen der Omikron-Variante über schärfere Corona-Maßnahmen beraten werden. Nach ersten Informationen will sich Bundeskanzler Olaf Scholz (63, SPD) künftig für die sogenannte “2G Plus“-Regel einsetzen. Diese und weitere Vorgaben sind in der Beschlussvorgabe aufgeführt, über die am Freitag abgestimmt werden soll.

Diese Dinge werden sich wohl ändern

Zukünftig werden also wohl auch geimpfte Bürger einen tagesaktuellen negativen Test vorweisen müssen, um in ein Restaurant oder ein Café gehen dürfen. Für Menschen mit Booster-Impfung entfällt die Pflicht eines negativen Tests für gastronomische Betriebe. Aktuell sind 40 Prozent der deutschen Bevölkerung geboostert. Die neuen Regeln sollen voraussichtlich ab dem 15. Januar gelten, doch dieses Datum soll angeblich in der Sitzung selbst festgelegt werden.

Zudem sollen die Kontaktbeschränkungen weiter bestehen bleiben. Maximal 10 Personen werde sich zukünftig gemeinsam treffen dürfen. Für Ungeimpfte gilt weiter, dass sie sich maximal mit 2 weiteren Personen aus einem anderen Haushalt treffen dürfen, wobei Kinder bis 14 Jahren nicht mitgezählt werden. Für Kultur- und Freizeitveranstaltungen soll weiterhin bundesweit die 2G-Regel gelten.

Clubs und Diskotheken werden auch weiterhin geschlossen bleiben.

Diese neue Quarantäne-Regeln sollen kommen

Zukünftig sollen geboosterte Menschen von der Quarantäne auf jeden Fall ausgenommen bleiben. Dies gilt auch für Menschen, die gerade erst ihre 2. Impfung erhalten haben oder Menschen, die gerade erst eine Infektion mit dem Virus hinter sich haben. Alle anderen Personen müssen eine Quarantäne antreten, die von 14 auf 10 Tage verkürzt worden ist. Für Mitarbeiter in Krankenhäusern, Pflegeheimen und Einrichtungen der Eingliederungshilfe kann „die Isolation (…) nach erfolgter Infektion nach sieben Tagen durch einen obligatorischen PCR-Test beendet werden, wenn die Betroffenen zuvor 48 Stunden symptomfrei waren.“ Mit dieser Regelung soll die kritische Infrastruktur aufrechterhalten werden, falls Omikron die Infektionszahlen stark ansteigen lässt. Schüler und Kita-Kinder können die Quarantäne als Kontaktperson schon nach 5 Tagen beendet, wenn sie einen negativen PCR- oder Antigenschnelltest vorweisen können.

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