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Scholz: Deutsche Geheimdienste wussten nicht vorab über Wagner-Aufstand Bescheid

Nach dem Söldneraufstand in Russland sieht Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) Gesprächsbedarf hinsichtlich der Leistung der deutschen Auslandsaufklärung. Die deutschen Geheimdienste hätten "das nicht vorher gewusst", sagte Scholz am Mittwoch in der ARD-Sendung "Maischberger" mit Blick auf den Aufstand der russischen Wagner-Söldner. Auf den Hinweis, dass die US-Geheimdienste laut Medienberichten offenbar mehrere Tage vorher von den Wagner-Plänen wussten, entgegnete der Kanzler: "Das werden wir alles gemeinsam miteinander zu besprechen haben."

Wichtig sei ihm, "dass wir immer versuchen, so viele Informationen zu sammeln wie möglich, weil das ja bedrohlich eskalieren kann", sagte der Kanzler. Zur Leistung der deutschen Nachrichtendienste in der jüngsten Krise in Russland sagte er: "Unsere Dienste in Deutschland haben versucht, die Situation natürlich immer zu beobachten in Russland."

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