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Schocktat in Hessen! Rentner blutig ermordet - Polizei nimmt Tatverdächtigen (64) fest

Ein rätselhafter Mord hat Frankfurt-Sachsenhausen erschüttert. Ein 64-jähriger Mann wird beschuldigt, einen 79-jährigen Mann in einem Mehrfamilienhaus erstochen zu haben. Der festgenommene Täter gibt den Behörden Rätsel auf - was ist tatsächlich passiert?

Verdächtiger festgenommen nach tödlichem Angriff auf Rentner

Am Samstag wurden die Rettungskräfte gegen 8.30 Uhr von besorgten Anwohnern des Heimatrings alarmiert. Sie hatten einen Mann mit Stichverletzungen in ihrem Gebäude entdeckt. Die Streifenbeamten des naheliegenden 8. Polizeireviers trafen kurz darauf am Tatort ein. Sie fanden einen schwer verletzten Mann in dem Wohnkomplex. Trotz sofortiger medizinischer Versorgung durch Notärzte und Sanitäter, konnte das Leben des Rentners nicht gerettet werden. Er erlag im Laufe des Vormittags seinen schweren Verletzungen. Die Polizei konnte den mutmaßlichen Täter, einen 64-jährigen Mann, unmittelbar vor dem Gebäude festnehmen. "Der Verdächtige leistete keinen Widerstand bei seiner Verhaftung", so Marc Draschl, Sprecher der Polizei. Die Mordkommission hat die Ermittlungen aufgenommen.

Ungeklärte Fragen im Zusammenhang mit dem Tötungsdelikt

Die Beziehung zwischen den beiden Männern ist zur Zeit noch unklar. Es steht fest, dass sie keine Verwandten waren. Ebenso ungeklärt ist, wie sie Zugang zu dem Wohnhaus im Heimatring erlangten und warum sie sich dort aufhielten. Weder das Opfer noch der mutmaßliche Täter waren an dieser Adresse gemeldet. Das Motiv hinter der Tat ist ebenfalls noch ungewiss. Die Ermittler versuchen herauszufinden, ob die beiden älteren Männer in einen Streit geraten waren, ob es sich um einen geplanten Angriff, einen tödlich eskalierten Raubüberfall oder einen tragischen Unfall handelte. Die Ermittlungen laufen derzeit unter dem allgemeinen Begriff "Tötungsdelikt". Es steht noch aus, ob die Tat als Mord, Totschlag, Körperverletzung mit Todesfolge oder fahrlässige Tötung klassifiziert wird. Ein Haftrichter muss nun über das weitere Vorgehen mit dem 64-jährigen Tatverdächtigen entscheiden.