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Schock-Umfrage für Annalena Baerbock – Absturz im Polit-Ranking, lassen die Deutschen die Außenministerin fallen?

War es das für Deutschlands Polit-Liebling? In dieser Woche ist Bewegung in das Polit-Ranking in Deutschland gekommen. Besonders positive Bewertungen erhielt der neue Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) der in dem Ranking vor dem bayrischen CSU-Ministerpräsidenten Markus Söder und Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) auf den vorderen Plätzen landete. Weniger positiv waren die Umfragen für Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) – Baerbock erlitt einen massiven Einbruch! Hier die Zahlen:

Annalena Baerbock fällt deutlich zurück

In dieser Woche musste Baerbock den tiefsten Sturz in der deutschen Politik-Elite hinnehmen. Die deutsche Außenministerin stürzte von Platz 4 auf der Beliebtheitsskala um 4 Plätze ab. Aufsteigerin der Woche ist dagegen Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht, die von Platz 9 auf Platz 4 nach oben katapultiert wurde. Einen Platz gut machte auch Bundeskanzler Olaf Scholz, der sich von Rang 7 auf Platz 6 vorarbeiten konnte. Einen leicht negativen Trend hatten sowohl Landwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) also auch der amtierende Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) aufgewiesen, die jeweils einen Platz einbüßten und nun auf den Plätzen 7 beziehungsweise 13 stehen.

SPD verzeichnet leichten Anstieg

Was die Umfragewerte der Parteien angeht, ist in dieser Woche die Union der Verlierer. CDU und CSU verlieren 1,5 Prozentpunkte und kommen nun bei der Befragung der Bürger auf 27 Prozent. Profitieren konnte davon vor allem die regierende SPD, die von 20,5 um einen halben Prozentpunkt auf 21 Prozent zulegen konnte. Im Aufwind befinden sich auch die FDP (8 Prozent) und die AFD (15,5 Prozent). Beide Parteien konnten ebenfalls um einen halben Prozentpunkt zulegen. Unterdessen bleiben sowohl die Grünen (16 Prozent) als auch die Linke (5 Prozent) bei den gleichen Werten der Vorwoche stehen. Durch die aktuellen Zahlen kommt die regierende Ampelkoalition lediglich auf 45 Prozent und wäre nicht regierungsfähig. Eine große Koalition aus Union und SPD käme auf 48% und würde gemeinsam eine parlamentarische Mehrheit erreichen. Auch möglich wäre nach der augenblicklichen Lage eine Jamaika-Koalition aus Union, Grünen und FDP, die zusammen auf 51 Prozent der Stimmen kämen. Experten sehen die Verluste bei der Union vor allem im Thema um einen möglichen Parteiausschluss des in die Kritik geratenen ehemaligen Chef des Verfassungsschutzes, Hans Georg Maaßen. Die Diskussion um diese Personalie schadet nach Ansicht von Politik-Experten der Union. Für die Umfrage des Meinungsforschungsinstituts INSA wurden zwischen dem 3. und 6. Februar insgesamt 2.008 Menschen in Deutschland befragt.

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