Eigentlich halten sich die Mitglieder der Königshäuser zu privaten Themen lieber bedeckt, doch nun hat sich die schwedische Königin Silvia zu einer bemerkenswerten Aussage durchgerungen. Denn anscheinend hat die Königin sich zusammen mit ihrem Mann, König Carl Gustaf, komplett aus der Öffentlichkeit zurückgezogen. Damit wollten Silvia und Carl Gustaf anscheinend eine Ansteckung mit dem gefährlichen Coronavirus vermeiden.
Anscheinend hatten Königin Silvia und König Carl Gustaf die schwere Entscheidung getroffen sich wegen des Risikos einer Ansteckung mit dem Coronavirus zu isolieren. Eine ähnliche Entscheidung hatten zuvor bereits die englische Königin Elizabeth und ihr Ehemann Prinz Philip getroffen. Wie Silvia nun zugibt hatte sich das Paar gleich nach dem Beginn der Corona-Pandemie in Isolation begeben. Insgesamt 4 Monate lebte das Paar dann fern der Öffentlichkeit auf Burg Stenhammar. Dieses königliche Anwesen liegt etwa eine gute Stunde von der schwedischen Hauptstadt Stockholm entfernt. Eine schlimme Zeit für die Königin und den König, die die beiden definitiv vor eine große Herausforderung gestellt hatte. Besonders Königin Silvia scheint diese Zeit fernab der eigenen Familie ziemlich zugesetzt zu haben.
Offen und ehrlich schildert Königin Silvia jetzt, wie es ihr in der Zeit der Isolation auf Burg Stenhammar gegangen ist. In einem Interview mit der “Alzheimer Life Foundation” erläutert die Königin wie viel Probleme ihr die Isolation bereitet habe. “Ich muss sagen, dass ich mich noch nie so viel älter als 70 Jahre gefühlt habe wie jetzt.” Doch glücklicherweise gab es wohl auch während der Isolation kleine Lichtblicke für die Königin. Denn wie immer in Notsituationen hätten sich die Menschen rührend um das königliche Paar gekümmert. “Wir hatte einen freundlichen Nachbarn, der für uns einkaufte, weil es nur wir zwei waren”, gesteht Königin Silvia, womit sie wieder einmal beweist, dass auch ein königliches Ehepaar ganz normale Menschen sind.