Auch in England stellt das Coronavirus eine große Gefahr dar. Mehr als 3.200 Personen sind dort mit dem Virus infiziert und 184 Menschen sind bereit an den Folgen der Infektion gestorben. Nachdem sich die Queen bereits mit ihrem Ehemann in Quarantäne auf Schloß Windsor begeben hat, werden nun auch Prinz Charles und Ehefrau Camilla sich in häusliche Isolation begeben.
Um die Ausbreitung des grassierenden Coronavirus zu verhindern, müssen einfache Sicherheitsmaßnahmen von allen Menschen durchgeführt werden. Dazu gehören sorgfältiges Händewaschen, Einschränkung der sozialen Kontakte und wenn möglich die komplette Isolation in den eigenen 4 Wänden. Besonders für ältere Menschen ist das Virus gefährlich. Kein Wunder also, dass sich die Queen und ihr Mann bereits in Quarantäne begeben haben. Nun sind auch Prinz Charles und seine Frau nicht mehr ganz so jung und werden dem Beispiel der Queen ebenfalls Folge leisten. Laut Medienberichten der Zeitung “Express” habe die britische Regierung den Prinzen um diesen Schritt gebeten.
Bereits im Laufe der Woche hat sich Queen Elizabeth aus London zurückgezogen und verbringt die Quarantäne nun im etwas abgelegeneren Schloß Windsor. Dabei handelt es sich jedoch um eine reine Vorsichtsmaßnahme. Angesteckt hat sich bisher nämlich noch niemand aus der englischen Königsfamilie. Wie lange die Queen dort bleiben wird, ist bisher noch nicht entschieden und soll der jeweiligen Situation angepasst werden. Nun folgt also Prinz Charles mit seiner Ehefrau Camilla dem Beispiel seiner Mutter. Natürlich wurden auch die im Augenblick geplanten Reisen von Charles und Camilla wegen des erhöhten Risikos abgesagt. Auch bei der Quarantäne von Prinz Charles handele es sich lediglich um eine Sicherheitsmaßnahme.
Eigentlich hatte der Prinz geplant gemeinsam mit Ehefrau Camilla nach Bosnien-Herzegovina, Zypern und Jordanien zu reisen. Doch da das Coronavirus weltweit für Probleme sorgt, wurde diese Tour nun auf unbestimmte Zeit verschoben. Stattdessen werden Charles und Camilla durch die Isolation nun wohl ein wenig mehr Zeit für sich selbst haben, damit sie nach dem Ende der Krise wieder frisch gestärkt ans Werk gehen können.