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Schock für Putin – Erster Verbündeter verweigert die Gefolgschaft! Keine gemeinsame Militärübungen mit russischem Militär!

Putins Macht bröckelt! In Armenien hat man offenbar die Schnauze vom russischen Präsidenten Wladimir Putin voll! Denn wie die Regierung des Landes und dessen Militärführung am Dienstag bestätigten, werde man in diesem Jahr keine gemeinsamen Militärmanöver mit der russischen Armee im Rahmen der Organisation des Vertrags über kollektive Sicherheit (OVKS) abhalten. Grund für die Absage sei das Verhalten der Russen im Zusammenhang mit dem Konflikt um die Region Bergkarabach, um die es einen Konflikt zwischen Armenien und Aserbaidschan gibt – selbst kleine Partner wagen es, gegen Russland aufzubegehren – ist das der Anfang von Putins Ende?

Armenien wirft Russland Bevorteilung von Aserbaidschan vor

Wie der armenische Ministerpräsident Nikol Paschinjan zu verstehen gibt, sei für die Entscheidung die offene Bevorteilung von Aserbaidschan durch die russischen Militärs im Konflikt mit Armenien ausschlaggebend. Dies bezeichnete der armenische Politiker als großes Problem. Über viele Jahre waren die Beziehungen zwischen Armenien und Russland ausgezeichnet gewesen. Nun jedoch kritisiert Paschinjan offen: “Wenn sich an den Beziehungen in der Region nichts ändert, werden wir die Bedrohungen nicht bewältigen können. Wir müssen flexibler sein, als wir denken“, erklärte der armenische Politiker an Russland gewandt. Mit diesen Worten kündigt Armenien an, dass man sich zukünftig von der Regierung in Moskau abwenden wird und an einer Zusammenarbeit mit dem Westen denkt, um sich aus dem Würgegriff von Aserbaidschan und Russland zu befreien. In den letzten Wochen soll die armenische Regierung deshalb bereits Verhandlungen mit den USA und Frankreich geführt haben.

Russland überrascht von Absage aus Armenien

In Russland zeigte man sich unterdessen überrascht über die Absage der gemeinsamen Militärmanöver. “Nach dieser ziemlich neuen Erklärung von Armeniens Premierminister werden wir uns mit den OVKS-Kollegen in Verbindung setzen, Um Armeniens Standpunkt zu klären“, erklärte Kreml-Sprecher Dmitri-Peskow am Mittwoch. Doch gleichzeitig versuchte Dmitri Peskow die Wogen allerdings noch zu glätten und bezeichnete Armenien als engen Verbündeten. Man werde den Dialog fortsetzen, um für die schwierigen Themen eine Lösung zu finden, kündigte Peskow an. Wie man sieht, scheint denn nun bereits fast 11 Monate andauernde Konflikt mit der Ukraine auch der Reputation Russland zu schaden. Direkt auf dieses Problem angesprochen erklärte der armenische Premierminister Paschinjan, dass er selbst seine Hoffnungen auch weiter auf die OVKS setze, er nach derzeitigem Stand der Dinge aber von dem Organismus auch enttäuscht werden könnte.

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