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Schock für Putin! Dauerfeuer möglich! Waffen der Ukraine sollen künftig in Slowakei repariert werden

Die vom Westen in die Ukraine gelieferten Waffen werden von der Armee des Landes bis zur Belastungsgrenze genutzt. Dies sorgt natürlich für einen hohen Verschleiß. Aus diesem Grund wurde nun eine große Werkstatt im Nachbarland Slowakei eingerichtet, um Kriegsgerät zu reparieren. Zuvor hatte man die Waffen zur Reparatur ins weit entfernte Litauen bringen müssen und viele Reparaturen waren aufwendig und haben viel Zeit gekostet – nun wird alles wesentlich schneller gehen – Putin soll alles andere als amüsiert sein!

Neues Reparaturzentrum soll ukrainische Waffen auf Vordermann bringen

Durch die Einrichtung des neuen Reparaturzentrums in der Nähe der Grenze zur Ukraine wollen die verschiedenen westlichen Regierungen und die Rüstungsindustrie den Einsatz schwerer Waffen gegen die russischen Truppen im Invasionskrieg in der Ukraine sicherstellen. Nun wurde die Eröffnung des Reparaturzentrums von Brigadegeneral Christian Freuding in der slowakischen Stadt Kosic bestätigt Dort organisiert nun das Rüstungsunternehmen Krauss-Maffei-Wegmann die Reparatur und Instandsetzung beschädigt der Großwaffen, zu denen auch die von der Bundeswehr gelieferte Panzerhaubitze 2000 zählt. Die Einrichtung des Reparaturzentrums erfolgte durch ein Abkommen zwischen der Slowakei und der Bundesregierung. “Dies ist ein wichtiger Beitrag zur Unterstützung der ukrainischen Streitkräfte. Damit wird sichergestellt, dass die Ukraine die von uns gelieferten Waffensysteme auch dauerhaft einsetzen kann“, erklärte Freuding. Die deutsche Bundesregierung hatte der Ukrainer in den vergangenen Monaten insgesamt 14 Panzerhaubitzen 2000, 30 Flugabwehrkanonenpanzer Gepard und 5 Mehrfachraketenwerfer MARS überlassen. In den kommenden Wochen sollen 7 weitere Panzer vom Typ Gepard geliefert werden. Außerdem habe die Ukraine insgesamt 50 gepanzerte Mannschaftstransporter vom Typ Dingo erhalten.

Waffen werden ab sofort in der Slowakei repariert

Der erste Schritt besteht nun darin, die Instandsetzung und Reparatur dieser Waffen und Fahrzeuge sicherzustellen. Das Reparaturzentrum wurde innerhalb eines Kasernengeländes in der Nähe der Stadt Michalovce eingerichtet. Dieser Ort befindet sich knapp 40 Kilometer von der Ukraine entfernt. Wegen der hohen Belastungen aus dem Schlachtfeld ist der Verschleiß bei den Waffen sehr hoch, wie Experten vor allem bei der Panzerhaubitze 2000 festgestellt haben. Die ukrainischen Soldaten schwören auf die Feuerkraft dieser Waffe und deren schneller Feuerbereitschaft nach einem Stellungswechsel. Nach Wissensstand der Bundeswehr soll bisher keine der Panzerhaubitzen 2000 von der russischen Armee zerstört worden sein. Trotz des Dauereinsatzes in der Ukraine soll die Haubitze sich als robuster als gedacht erwiesen haben. Immerhin wurde dieses Waffensystem bereits vor 25 Jahren entwickelt. Dies sorgt dafür, dass einige Teile der Waffe heute nur noch schwer zu beschaffen sind. Deshalb könnte es in der Zukunft dazu kommen, dass man entscheiden muss, ob die vorrätigen Ersatzteile für den Kampf in der Ukraine genutzt oder für die Einsatzbereitschaft der deutschen Armee verwendet werden soll.

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