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Schock für Griechenland-Touristen! Flüge müssen Notlanden! Schweres Unwetter auf Kreta!

Schwere Unwetter zwingen Flugzeuge in Griechenland zu Notlandung!. Auch am Samstag war die Situation noch immer kritisch. Mehrere Flieger, die auf der Insel Kreta landen sollten, mussten stattdessen in die griechischen Hauptstadt Athen umgeleitet werden, weil das Unwetter die Landung dort unmöglich machte. Unter anderem soll davon der Lufthansa-Flug 1758 von München nach Kreta betroffen gewesen sein.

Heftige Unwetter auf Kreta

Nach der außerplanmäßigen Landung in Athen mussten die Passagiere zunächst in den Flugzeugen bleiben. Diese wurden neu betankt und sollten später dann in Richtung Kreta aufbrechen. Allerdings dauerte die Sperrung der Flughäfen auf Kreta, Heraklion und Chania noch weitere Stunden an. Nach Angaben der Fluggesellschaft könnte sich der Zwangsaufenthalte in Athen wohl um mehrere Stunden verlängern, wie ein Lufthansa-Pilot den Passagieren nach der Landung um 11:00 Uhr mitgeteilt hatte. Kurz nach der Mittagsstunde sollen die Piloten dann angekündigt haben, etwa zwischen 16:00 und 17:00 Uhr am Nachmittag in Athen zum Weiterflug zu starten. Nach einer langen Wartezeit im Flieger durften die Gäste die Flugzeuge dann doch verlassen und im Terminal auf den Weiterflug warten.

Videos in den sozialen Medien zeigen Ausmaß des Unwetters

Unterdessen waren in den sozialen Medien Videoaufnahmen von dem Unwetter auf der Insel Kreta hochgeladen worden. Zudem hatte auch die lokale Tageszeitung “Kathimerini“ über das schwere Unwetter berichtet. Bis jetzt soll es mindestens ein Todesopfer bei schweren Überschwemmungen gegeben haben. Zudem sollen mindestens 2 weitere Menschen vermisst werden. Der Bürgermeister der auf der Insel befindlichen Stadt Sitia hat gegenüber dem TV-Sender Skai erklärt, dass die Situation vor Ort noch immer “außer Kontrolle“ sei. Vor allem die Intensität des Unwetters sei in dieser Region außergewöhnlich gewesen. Innerhalb der nächsten 24 Stunden könne sich die Wetterlage nach Meinung der Meteorologen noch einmal weiter verschärfen. Bei dem Todesopfer sollte es sich um einen 50-jährigen Mann handeln, der in der Nähe der Stadt Heraklion in seinem Auto von den sintflutartigen Regenfällen vollkommen überrascht wurde. Sein Auto wurde weggespült und er konnte sich nicht mehr retten. Mindestens 9 weitere Menschen konnten von den Rettungskräften aus ihren Autos befreit werden. In einem Museum hatten 8 Touristen Zuflucht gesucht. Mittlerweile scheint klar zu sein, dass es vor allem in den Küstendörfern zu schweren Schäden gekommen ist. Ob weitere deutsche Touristen von den Vorfällen auf der Insel betroffen sind, steht bisher nicht fest.

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