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Schock! Corona-Pandemie erst Anfang 2022 vorbei – WHO-Chef von Europa sicher!

Offenbar gilt es nun noch ein wenig Geduld zu bewahren. Denn einer der obersten Gesundheitsexperten weltweit geht davon aus, dass die gefährliche Pandemie rund um das Coronavirus schon bald enden wird. Der Europa-Chef der Weltgesundheitorganisation WHO, Hans Kluge (52), ist sich sicher, dass die Menschheit die Pandemie Anfang 2022 beenden wird.

Endet die Corona-Pandemie Anfang 2022?

Ist die Corona-Pandemie bereits in wenigen Monaten endgültig vorbei? Dies glaubt zumindestens WHO-Europa-Chef Hans Kluge.

In einem Interview mit der Zeitung “Welt“ legte sich der Mediziner jetzt eindeutig fest: “Ich gehe davon aus, dass die Pandemie Anfang 2022 vorbei ist.“ Zwar bedeute dies nicht, dass das gefährliche Virus dann vollkommen verschwunden sein werde, erklärte Kluge. “Aber hoffentlich braucht es dann keine der disruptiven Interventionen mehr“, gibt sich der Mediziner optimistisch. Eine Rückkehr zum normalen Leben sei vor allem wegen der entwickelten Impfstoffe und den erhöhten Testkapazitäten dann kein Problem mehr.

WHO-Mediziner warnt vor Corona-Mutationen

Bis es jedoch soweit sei, müsse man sich vor allem vor den gefährlichen Corona-Mutationen schützen. Nach Ansicht von Kluge breiten sich diese nicht nur deutlich schneller aus, sondern könnten zudem auch schwerere Krankheitsverläufe auslösen. “Wenn dies nun zusammenfällt mit einer nur langsamen Impfkampagne, dann verlieren wir das Momentum. Dann kann das Virus wieder die Oberhand gewinnen“, warnt Kluge. Bedeutet im Klartext, dass es noch lange nicht an der Zeit ist, sich zurückzulehnen. Stattdessen sollen die Menschen möglichst schnell gegen das gefährliche Virus geimpft werden. Einen Kritikpunkt sieht Kluge in den von der EU-Kommission geplanten Impfpässe. Deren Einführung im Sommer bezeichnete Kluge als “wohl unvermeidlich“, stellte aber deutlich klar: “Aber es ist keine Empfehlung der WHO.“

Ernste Bedenken wegen Reisefreudigkeit der Menschen

Denn vor allem die Reisefreudigkeit der Menschen gebe dem Mediziner zu denken. Kluge wies deshalb nochmals darauf hin, dass es bisher keine zuverlässigen Daten darüber gebe, wie lange die Immunität nach einer Impfung anhalte. Außerdem sei bisher auch noch nicht geklärt, ob geimpfte Menschen auch weiterhin andere Personen anstecken könnten. Trotzdem wird die EU-Kommision am 17. März wohl einen Gesetzentwurf für einen “digitalen grünen Pass“ vorlegen. In diesem digitalen Dokument sollen künftig Corona-Impfungen, Covid-Erkrankungen und negative Tests aufgeführt werden. Durch die Einführung dieses Dokuments sollen dann die Beschränkungen von Reisen in Europa weitgehend aufgehoben werden. Vor einigen Tagen hatten die Staatschefs der verschiedenen Mitgliedsländer der EU vereinbart, einen digitalen Impfpass einzuführen. Damit sollen die Menschen dann fälschungsicher ihre Immunisierung gegen das Coronavirus nachweisen können.

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