201247:

Schock bei Olympia - Läuferin kollabiert beim 10.000-Meter-Rennen auf der Strecke!

Läuferin kollabiert! Ein weiterer Schockmoment ereignete sich bei den Olympischen Spielen in Paris: Während des 10.000-Meter-Laufs der Frauen brach die 22-jährigeauf der Laufbahn zusammen und konnte nicht mehr aus eigener Kraft aufstehen. Sanitäter eilten auf die Bahn, was ist passiert?!

Drama beim 10.000-Meter-Rennen

Die Langstreckenläuferinnen hatten bereits rund acht Kilometer in etwa 25 Minuten zurückgelegt, als Zarbo, die erst vor zwei Jahren von den 5000 auf die 10.000 Meter gewechselt war, das hohe Tempo nicht mehr halten konnte. Obwohl es zuvor in Paris geregnet hatte, waren die Temperaturen am späten Abend noch immer hoch, und die Luft war drückend schwül – eine Herausforderung, der die Olympia-Debütantin letztlich nicht gewachsen war. Zarbo brach zusammen und blieb nahezu regungslos auf der blauen Tartanbahn liegen, während sie schwer atmend nach Luft rang. Sanitäter eilten sofort herbei, um ihr zu helfen – doch das Rennen ging weiter!

Rennen geht während Behandlung der Athletin weiter

Die Helfer kamen den um den Sieg kämpfenden Athletinnen teils gefährlich nahe, als sie Zarbo auf einer Trage abtransportieren wollten. Zum Glück kam es zu keinem weiteren Zwischenfall, und Beatrice Chebet (24) aus Kenia konnte schließlich ihren zweiten Olympiasieg nach dem 5000-Meter-Lauf feiern. Die Italienerin Nadia Battocletti (24) sicherte sich nach einem beeindruckenden Schlussspurt den zweiten Platz, gefolgt von der Titelverteidigerin Sifan Hassan (31) aus den Niederlanden.

Entwarnung nach dem Rennen

Zarbo, die zum Zeitpunkt ihres Zusammenbruchs bereits überrundet war und somit nicht mehr in die Medaillenvergabe eingreifen konnte, gab nach dem Rennen keine Interviews, was die Besorgnis um ihren Zustand verstärkte. Doch am späten Abend gab der französische Leichtathletik-Verband (FFA) Entwarnung: Laut "Le Parisien" geht es Zarbo nach ihrem Schwächeanfall besser, und sie befindet sich auf dem Weg der Besserung. Glücklicherweise war ein Krankenhausaufenthalt nicht erforderlich.