Schock! In diesem Bundesland fliegt Vodafone raus! Konsequenzen aus einer Großstörung Ende 2019, wie geht es jetzt weiter?
Vodafone-Beben! Eigentlich sollte der Polizeinotruf für alle Personen in Gefahr immer erreichbar sein. Wer allerdings im November 2019 versucht hat die Polizeidienststellen in Bad Oldeslohe, Ahrensburg, Trittau, Quickborn oder Ahrensburg anzurufen, konnte diese wegen einer technischen Störung nicht erreichen, da ein Server in Hamburg-Altona, der von Telefon-Giganten Vodafone genutzt wird, ausgefallen war. Darum konnten zeitweilig mehr als 67 Polizeistationen im Süden von Schleswig-Holstein telefonisch nicht mehr erreicht werden. Um die Bevölkerung zukünftig keiner weiteren Gefahr auszusetzen, hat das Bundesland Schleswig-Holstein jetzt die Konsequenzen gezogen.
Nach diesem Vorfall hat das Bundesland nun entschieden den Vertrag mit dem bekannten Telefon-Riesen Vodafone zu kündigen. Jedoch soll dies nicht der einzige Kündigungsgrund gewesen sein. Laut dem Kieler Ministerium für Digitalisierung soll Vodafone auch bei der Umstellung der Telefonanschlüsse der Landesverwaltung im Verzug gewesen sein.
Vodafone bedauert den ernsten Zwischenfall
Mittlerweile hat sich Vodafone für diesen ernsten Zwischenfall entschuldigt. Der Ausfall des Servers sei von einem Drittanbieter in einem Netzknotenpunkt ausgelöst worden. Um solchen Vorfällen in Zukunft vorzubeugen, wurden alle Polizeidienststellen in Schleswig-Holstein auf einen separaten Server umgestellt.
