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Schneewalze rollte auf Deutschland zu! Meteorologen warnen vor Schneesturm “Björn”!

Obwohl in dieser Woche gerade erst der meteorologische Frühling begonnen hat, wird das Wetter ab dem Wochenende eher einem Rückfall in den Winter gleichen. Denn jetzt kündigen die Meteorologen für die nächsten Tage eine polare Kaltfront an, die die Temperaturen senkt und in vielen Teilen Deutschlands Schneefall bis in die Niederungen beschert.

Winterliche Temperaturen im März – Spätwinter wird immer wahrscheinlicher

Allem Anschein nach haben manche Meteorologen mit ihren Prognosen von einem späten Winter recht behalten. Denn in den nächsten Tagen wird ein gewaltiges Schneetief das Wetter in Deutschland bestimmen. Dieses Tief bricht vom Norden her über Deutschland herein und breitet sich dann in Richtung Süden aus. Dabei kann es bis in die Niederungen zu Schneefall kommen. In den Vergangenheit war es bereits häufiger zum sogenannten Märzwinter gekommen. Dabei handelt es sich um eine meteorologische Singularrität, bei der ein Wintereinbruch zwischen Ende Februar und Anfang April auftritt. Dazu kommt es, wenn ein Hoch bis in die Polarregion vordringt und diese kalte Luft dann in Richtung Mitteleuropa abströmt. Meistens handelt es sich dabei um trockene Polarluft, so dass es kaum zu Niederschlägen kommt. Nur wenn sich diese Luft mit feuchter Luft vermischt, besteht die Chance auf ergiebigen Schneefälle.

Kaltfront bringt Schnee bis in die Niederungen

Und dies scheint diesmal der Fall gewesen zu sein. Bereits über dem Atlantik vermischt sich die Polarluft mit feuchter Luft. Schon am Sonntag droht dann laut der Prognose von Diplom-Meteorologe Dominik Jung vor allem im Norden und Nordosten von Deutschland Schneefall. In der Nacht könnten die Temperaturen dann auf Werte zwischen – 2 und – 7 Grad absinken. Am kommenden Montag soll das Wetter dann unbeständiger werden. Zeitweise kann es auflockern und manchmal kann es zu schwachen Schneefällen kommen wie der Deutsche Wetterdienst prophezeit. Im Anschluss soll das Wetter mindestens bis zum 11. März winterlich und unbeständig bleiben. Bis zu diesem Zeitpunkt haben warme Luftmassen aus dem Süden von Europa keine Chance die Kaltluft über Deutschland zu verdrängen. Theoretisch ist es sogar möglich, dass die Kaltluft noch weiter in den Süden vordringt und fast den Mittelmeerraum erreicht. Mitte der kommenden Woche könnte das Wetter in Deutschland dann ziemlich unangenehm werden, wenn ein kräftiges Tief von Westen Kurs auf Deutschland nimmt. Dann wird es nicht nur windig, sondern es drohten auch vermehrt Niederschläge. Im Zusammenspiel mit der polaren Kaltluft könnte es so zu ergiebigen Schneefällen kommen.

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