Wieder einmal macht der Winter Deutschland schwer zu schaffen und könnte für ein Verkehrschaos von Bremen über Hannover bis Sachsen sorgen. Während durch die starken Niederschläge der letzten Tage im
im Süden und Südwesten bereits eine heikle Hochwasserlage herrscht, fällt nun im Norden Deutschlands reichlich Schnee. Am Freitag rechnen die Meteorologen sogar mit bis zu 15 Zentimeter Schnee.
Wie es scheint wird es überall in Norddeutschland winterlich. Und dadurch wird es nicht nur auf Landes- und Bundesstraßen zu schweren Verkehrsproblemen durch die wiedrige Witterung kommen. Auch auf den Autobahnen soll es zum Teil hochwinterlich werden. Die Meteorologen rechnen vor allen in den Berglagen mit reichlich Schnee. Doch auch im Umland von Bremen über Hannover bis Dresden könnten bis zu 10 Zentimeter der weißen Pracht fallen. Mit den größten Schneemengen rechnen die Wetterexperten am Freitagvormittag. Damit könnte vor allem am Morgen der Berufsverkehr auch auf den wichtigen Autobahnen der Region stark beeinträchtigt werden. Bereits in den letzten Tagen waren die Winterdienste wegen des winterlichen Klimas stark gefordert gewesen.
Diesmal ist damit zu rechen, dass sowohl die wichtigen Nord-Süd und West-Ost-Achsen der Autobahnen vom Wintereinbruch betroffen sein werden. Dazu zählen zum Beispiel die A1 zwischen Hamburg und Osnabrück oder die A2 im Großraum Hannover und auf ihrem Verlauf in Richtung Osten. Vor allem an den Steigungen könnten LKW und Schwertransporter wegen der Glätte Probleme bekommen. Durch den Übergangsbereich zwischen milder und Kalter Luft droht zusätzlich weitere Glättegefahr. Zum Teil kann dort Nieselregen auf die eiskalten Böden tröpfeln und so für Glatteis sorgen. Zusätzlich sorgt ein kalter Wind aus dem Osten dafür, dass die gefühlten Temperaturen in den Frostbereich abrutschen.