In den kommenden Tagen wird es endlich winterlich! Es könnten Schneeflocken sogar bis in tiefe Lagen fallen – nicht nur in den Mittelgebirgen sondern bis tief in den Norden. Unterstützung für diesen Wintereinbruch kommt ausgerechnet von einem Orkantief - eine regelrechte Wetterbombe rollt auf uns zu, so ist die Lage:
Zwar gab es schon den ersten Schnee, doch nun bringt Tief Pauline einen kräftigen Kälteschub. Die Temperaturen sinken deutlich, und das Wetter wird zunehmend winterlicher. Diplom-Meteorologe Dominik Jung von wetter.net erklärt: "Deutschland wird von einem Orkantief beeinflusst, das polare Luftmassen mitbringt. Dadurch sinkt die Schneefallgrenze erheblich, und ab nächster Woche könnte es in mittleren und höheren Lagen verstärkt schneien. Vielleicht sogar bis in den Norden,“ Hier zur interaktiven Karte:
Samstag: 7 bis 12 Grad, im Süden vereinzelt Sonne, sonst Hochnebel. Sonntag: 7 bis 13 Grad, mehr Wolken, etwas Regen, zwischendurch sonnig. Montag: 7 bis 11 Grad, wechselhaft mit Regen und auffrischendem Wind. Dienstag: 5 bis 9 Grad, Sonne, Wolken und gelegentlich Regen. Mittwoch: 4 bis 8 Grad, stürmisch, Regenschauer, Schneefall in höheren Lagen. Donnerstag: 5 bis 13 Grad, viele Wolken, Regen und Sturmgefahr. Freitag: 2 bis 6 Grad, deutliche Abkühlung, Schneeregen oder Schnee, vor allem in mittleren und höheren Lagen Neuschnee.
Die Prognosen sind noch unsicher. Wetterexperte Jung schätzt:
"Der Wintergruß könnte nur kurz anhalten. Bereits zum Monatsende könnten die Temperaturen wieder über 10 Grad steigen. Einige Wettermodelle rechnen sogar mit Spitzenwerten von bis zu 15 oder 16 Grad – deutlich zu warm für November.“ Der Winter steht also vor der Tür – aber wie lange er bleibt, bleibt abzuwarten.
