Bekommen wir ein weißes Wochenende? Wie es scheint, schiebt sich Augenblick die Kälte immer näher an Deutschland heran. Für die kalte Luft sorgt das sibirische Hoch Erik und aus Nordwesten nähern sich feuchte Luftmassen. Aus diesem Grund rechnen die Meteorologen mit möglichen Schneefällen und Glätte. Bisherige Daten zeigen, dass die Tageshöchsttemperaturen am zweiten Advent (4. Dezember) lediglich zwischen -2 und plus 5 Grad betragen soll. Hier könnte es jetzt glatt und weiß werden:
Offenbar zeigen sich die Meteorologen optimistisch, dass es in einem großen Teil von Deutschland schneien könnte. “Die Kälte aus Sibirien könnte uns tatsächlich Schnee bringen. Am zweiten Advent wird es größtenteils nass-kalt sein und es könnte bis in die Niederungen schneien. Vor allem in der Nacht ist mit Frost und glatten Straßen zu rechnen. Die Wahrscheinlichkeit auf Schnee am zweiten Advent liegt bei 60 Prozent“, ist sich Meteorologe Dominik Jung sicher. Auch die Großwetterlage tendiert immer mehr in Richtung Winter. In der Nacht sinken die Werte immer häufiger auf Werte um den Gefrierpunkt ab. Am Wochenende wird sich diese Situation weiter verschärfen.
Am Mittwoch wechseln sich Wolken und Regenschauer ab, während die Temperaturen zwischen 3 und 8 Grad liegen. Am Donnerstag wird es bei Temperaturen zwischen 1 – 6 Grad ein wenig kälter, doch ab und zu kann sich in Teilen Deutschlands auch einmal die Sonne blicken lassen. Ungemütlich wird es am Freitag bei Temperaturen zwischen 1 und 5 Grad. In manchen Teilen von Deutschland kann es zu Schnee oder Schneeregen kommen. ähnlich bleibt das Wetter auch am kommenden Samstag und am Sonntag, wobei die Temperaturen fast überall zwischen 0 und 5 Grad betragen. Wetteränderungen sind auch bis in die Mitte der kommenden Woche nicht zu erwarten. Vor allem in den Nächten müssen die Autofahrer mit glatten Straßen rechnen. Wie lange die Kältewelle in Deutschland tatsächlich anhalten wird, hängt auch von der Entwicklung der Wetterlage in den kommenden Tagen ab. Erst kurz zuvor wird klar sein, wo genau die Niederschläge als Schnee niedergehen werden.