In einem tragischen Zwischenfall auf der Bundesstraße kam eine 35-jährige Autofahrerin am Mittag ums Leben. Die genaue Ursache des Unfalls, ob ein Sekundenschlaf oder eine Kollision mit einem Wildtier zur Folge hatte, bleibt bisher unbestimmt. In einem Frontalzusammenstoß mit einem LKW verlor die junge Frau ihr Leben, was zu einer vollständigen Straßensperre führte.
Die tragischen Ereignisse entfalteten sich, als die Frau mit ihrem Opel Mokka auf der Bundesstraße fuhr. In der Nähe des Parkplatzes Schanzenbuckel geriet sie unerwartet auf den gegenüberliegenden Fahrstreifen. Ein 48-jähriger LKW-Fahrer, der zu derselben Zeit mit seinem Kühllastwagen auf der Straße fuhr, hatte keine Chance auszuweichen, was zu einer katastrophalen Frontalkollision führte. Der Aufprall war so stark, dass die Fahrgastzelle des Opel Mokka erheblich beschädigt wurde und die Fahrerin in ihrem Fahrzeug eingeklemmt wurde. Trotz der schnellen Reaktion eines Notarztes und zweier Rettungsteams, sowie der Bemühungen von 25 Feuerwehrleuten, die das Fahrzeug zügig aufschnitten, war es nicht möglich, das Leben der Frau zu retten. An der Unfallstelle erlag sie ihren schweren Verletzungen.
Die B45 musste bis in die frühen Morgenstunden für Rettungs- und Aufräumarbeiten gesperrt bleiben. Aufgrund eines aus dem beschädigten Tank des Lastwagens ausgelaufenen Diesels musste Erdreich abgetragen werden. Darüber hinaus wurden Untersuchungen zur Unfallursache eingeleitet, die von einem Sachverständigen auf Anweisung der Staatsanwaltschaft unterstützt wurden. Eine Drohne wurde sogar eingesetzt, um den Unfallort aus der Luft zu analysieren. Die Fahrzeuge wurden sichergestellt und die Angehörigen der Verstorbenen wurden noch in derselben Nacht über den tragischen Vorfall informiert. Seelsorger waren vor Ort, um den Angehörigen und dem LKW-Fahrer Beistand zu leisten.
